Also wirklich - so mancher Wohnmobil-Aufbau ist schon echt fatal! Das werdet Ihr auch gleich entsetzt feststellen, wenn ich nämlich einen Vergleich zwischen diesem huckepack genommenen, aber trotzdem mehr oder weniger fest dazu gehörigen Wohnwagen mache! Der Aufbau sieht nämlich so aus wie eine neuartige mobile Radarfalle, die eben fast exakt die gleichen Abmessungen und Aussehen hat. Wir sehen hier einen Iveco Daily aus dem Bauzeitraum 2008 bis 2013, der mir am 10.09.2020 auf dem Braunschweiger Platz in Hannover begegnet ist:
So, und jetzt die 135.000 EUR teure und für fünf Tage selbständig agierende Radarfalle von einer in Wiesbaden entwickelten Firma - die optische Ähnlichkeit ist frappierend, vor allem, wenn der Wohnmobilaufbau vom Iveco Daily doch mal getrennt wird und einfach so abgesackt auf der Straße steht, denn auch die Radarfalle wird komplett hydraulisch abgesenkt:
Er kann sogar mehrere Spuren gleichzeitig überwachen und ist in jedem Fall eine mobile Radarfalle, die ohne Induktionsschleifen in der Straße auskommt. In Hannover steht sie immer für jeweils fünf Tage völlig sich selbst überlassen, da die Akkus genau so lang die ganze Kiste am Laufen halten! Zwei davon stehen auch in der Ortsdurchfahrt Mellendorf (nördliche Region Hannover):
Dagegen ist dieser Wohnmobil-Aufbau auf VW T4-Basis, der mir am 18.09.2020 auf der B6 in Garbsen (nordwestliche Region Hannover) begegnet ist, regelrecht harmlos:
Eine Zeit lang wurde in Hannover auch mal ein taubenblauer VW T3 als mobile Radarfalle verwendet. Was bei manchem Hannoveraner dazu geführt hat, dass stark abgebremst wurde, immer wenn man einen taubenblauen VW T3 neben der Straße parkend gesehen hat, auch in ganz anderen Städten! Selbstverständlich waren das dann keine mobilen Radarfallen, aber so kann sich das ganze entwickeln …!