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Damit nicht wieder ein ganzes Jahr vergeht, bevor hier wieder mal ein neuer Beitrag geschrieben wird, habe ich mir mal erlaubt, eine der in Corona-Zeiten im Jahr 2021 ganz wenigen in Deutschland stattfindenden Fahrzeug-Veranstaltungen aufzusuchen! Und das war das große US-Car-Treffen auf dem hannoverschen Schützenplatz am Wochenende des 21. und 22. August 2021. Weil es so viele Fahrzeuge wie noch nie zuvor waren und das, obwohl der Veranstalter vor vier Jahren gewechselt hat und ich auch gar nicht auf dem eigentlichen Gelände drauf war, sondern nur davor im Einfahrtsbereich der Veranstaltung, hat es sich doch voll und ganz gelohnt, da hinzugehen! Denn die Vielfalt der angebotenen Fahrzeuge beschränkt sich ja nicht nur auf die hier zu zeigenden Pickups im Oldtimerbereich. Nein, es waren ja auch echte Stilikonen aus allen Jahrzehnten vor Ort! Wegen der Corona-Beschränkungen für Besucher aus dem Ausland kam dann auch keiner von dort. Aber dafür war offensichtlich alles, was in Deutschland an US-amerikanischen Fahrzeugen vorhanden war, auch bei dieser Veranstaltung mit dabei. Gefühlt waren es wirklich so viele wie noch nie. Ich war von 10.30 Uhr an bis 15.30 Uhr im reinen Einfahrtbereich. Der Strom bzw. Stau der erstmalig ankommenden Fahrzeuge ist vielleicht mal zwischendurch auf nur noch vier Fahrzeuge gesunken. Aber ganz schnell hat es sich wieder bis auf die davor langführende Hauptstraße zurückgestaut! Abgesehen davon, dass in Hochzeiten im Einfahrtbereich sich die Fahrzeuge bis zum Waterlooplatz und darüber hinaus bis zum Friedrichswall gestaut haben. Wer sich also dort auskennt, der weiß, was das für Massen an US-amerikanischen Fahrzeugen waren! Man muss ja auch dazu sagen, dass es ja vor allem die Zeit der Fullsize-Karren aus den USA beinhaltet, die im Durchschnitt 5 Meter lang sind und die US-Pickups sind auch nicht gerade Kleinwagen ...! Da staut es sich dann ganz nonchalant wirklich mehrere hundert Meter zurück!
Und das ist auch der Grund, warum ich das hier in sechs Teile aufteile! Ich könnte sogar einen Veranstaltungsbericht daraus machen. Aber die Hauptangelegenheit sind halt die PKW und nicht die Nutzfahrzeuge. Deshalb wird das hier so aufgesplittet. Beim vielleicht im nächsten Jahr wieder stattfindenden Bockhorner Oldtimertreffen ist das Gesamtvolumen wiederum so hoch, dass man da durchaus nur aus den Nutzfahrzeug-Fotos einen eigenen Veranstaltungsbericht machen kann! Aber soweit sind wir halt noch lange nicht! Die US-Vans habe ich ja letzte Woche als Appetitanreger gebracht. Denn auch da war schon eine gewisse Vielfalt gegeben! Hier nun also die Oldtimer-US-Pickups, die ich gestaffelt nach Alter (die ältesten zuerst) bringen werde. Fangen wir da doch mit einem Vorkriegsfahrzeug an. Da ist leider die Marke nicht erkennbar. Ich setze aber Voraus, dass es sich um ein US-amerikanisches Grundmodell handelt wird. Wann er zum Pickup umgebaut wurde, ist mir persönlich nicht bekannt. Aber hin und wieder wird man als Zahl im Kfz-Kennzeichen eine Baujahrsangabe vorfinden, das macht das alles etwas einfacher:
Er steht hier neben einem Opel Olynpia aus der Zeit 1953/54/55, den ich irgendwann später noch unter "Straße als Museum" bringen werde, allein deshalb, weil beide Fahrzeuge nicht aufs Veranstaltungsgelände gefahren sind, sondern davor sich einen Parkplatz ausgesucht haben. Für den Pickup hingegen haben wir ja diesen Thread hier, so dass ich ihn schon jetzt bringen kann:
Die optische Vielfalt ist in diesem Jahrzehnt-Bereich (30er/40er/50er Jahre) viel größer als z. B. in den späten 60er und frühen 70er Jahren, wie wir noch gleich sehen werden. Hier hat noch jeder seinen eigenen Kühlergrill. Und auch was die Marken angeht, ist Dodge hier so gut wie gar nicht vertreten, während (wir sprechen nur von dieser einen Veranstaltung aktuell!) bei den aktuellen Fahrzeugen nur noch Dodge vertreten war. Hier im Oldtimerbereich sind vor allem Ford und Chevy und ganz vereinzelt auch noch GMC vertreten:
Einer schöner als der andere und ganz individuell restauriert - kurzum: In jedem Fall echte Hingucker!
Von wegen zwei gleiche Fahrzeuge, schaut mal genauer hin, es lohnt sich!
Vor Ort im Einfahrtbereich kam man da schon mal ins Schleudern, "Habe ich den jetzt schon fotografiert oder war das doch ein anderer?"!
Gleich gehts weiter mit den frühen 60er Jahren!
