Fotomonsters LKW-Fotoforum

Die Rekord-Ahnen-Galerie, die man auf dem Besucherparkplatz der Zentralhallen in Hamm sehen konnte, fängt mit dem Rekord P2 von 1960 bis 1962 an. Direkt danach folgt ein Rekord A-Coupe, der auch der tatsächliche Nachfolger des P2 war und von 1962 bis 1965 gebaut wurde:









Einen B-Rekord habe ich dort nicht gefunden, aber dafür um so mehr Rekord C und Commodore A (1966 bis 1972) - vor allem als Coupe immer gerne genommen. Er folgte dem in den späten 60er Jahren üblichen Coke-Bottle-Design:









Der Nachfolger, also der D-Rekord, wurde von 1972 bis 1977/78 gebaut und sah deutlich nüchterner aus, auch als Coupe:









Als Commodore C GS/E gab es ihn mit 2,8 Liter-Motor und bis zu 185 PS:









Der Rekord E-I wurde als Nachfolger wiederum von 1977/78 bis 1982 gebaut:





Es gab ihn auch wieder als Commodore (logischerweise "C" genannt)! Den Witz, die längere Frontgestaltung des Senator A1 zu verwenden und ihn mitsamt dem luxuriöseren Innenraum ebenfalls aus dem Senator A1, aber mit dem Rest vom Rekord E-I zu kombinieren, hat die Leute nicht davon abgehalten, ihn zum Flop zu machen. Sprich er hat sich von hohen Verkaufszahlen gänzlich fern gehalten:





Von weiteren Opel Oberklassen (-Flops) ist im nächsten Beitrag zu lesen!

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Bis dann

Clemens

Zu den Opel Oberklassen-Versuchen gehörten vor allem auch die Senator- und Monza A1- und A2-Versionen (1978 bis 1983):







Auf Basis des Opel Diplomat B (1968 bis 1978) entwickelte Erich Bitter ein exclusives Coupe mit dem gleichen Motor (5,4 Liter V8 mit 230 PS). Es wird gerne mit dem Ferrari 400i verwechselt:







Erich Bitter entwickelte später auf Basis des Senator A1 auch noch eine Stufenhecklimousine, von der hier zwar nichts zu sehen ist, aber trotzdem stark an den Maserati erinnert, den wir hier sehen. Dieser hier hat sogar Rechtslenkung, warum auch immer!





Eben solche Heißblüter kommen auch aus dem Fiat-Konzern, zu dem ja inzwischen fast alles an PKW aus Italien gehört! Auch dieser Fiat 131 und ein Fiat 500 gesellen sich hier mit dazu und auch ein Matra Murena (allerdings aus dem Frankreich der späten 80er Jahre!) passt meiner Meinung auch ganz gut hier mit rein:

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Bis dann

Clemens

Von den Franzosen haben wir bislang auch nur sporadisch etwas gesehen (Peugeot 404 und Matra Murena gerade eben). Da es ansonsten fast nur Citroens sind, nehmen wir uns die Renault Dauphine und ihren Ururenkel Renault 5 gleich mal vor:



Die Dauphine war die Nachfolgerin des Cremeschnittchens genannten 4CV:



Der kleine Freund - so wurde er in der Werbung von 1985 bis 1989 genannt. Es war bereits die zweite R5-Serie:



Und hier die große Citroen-Show und zwar fast lückenlos, was die Historie der großen Citroen angeht! Leider fehlt die DS, ansonsten haben wir den Traction Avant, den CX und seinen Nachfolger, den XM zu bieten:









Auch als Kombi wurde der CX immer gerne genommen:





Citroen XM und Ente im Zwiegespräch auf dem Besucherparkplatz:



Logischerweise kommen jetzt weitere Enten:









Tja, und die Dyane sollte eigentlich die Ente ersetzen. Direkt vom Flop kann angesichts von 1,3 Mio. Exemplaren nicht wirklich gesprochen werden (die Ente hat über 6 Mio zu bieten). Aber trotzdem kam sie nicht gut an und schlussendlich bekam die Ente auch die etwas stärkeren Motoren von der Dyane. Letzten Endes hat die Ente die Dyane deutlich an Produktionszeit überlebt (1948 bis 1990 gegenüber 1967 bis 1983):

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Bis dann

Clemens

Jetzt kommen wir zur Abteilung "Kleinvieh macht auch Mist!" und sehen in etwa in der gleichen Bau-Größenordnung Fahrzeuge aus West-Deutschland (NSU TT), DDR (Trabi), Japan (Datsun und Honda) sowie einen dann doch etwas größeren Fiat 125 in Originalaufmachung. Film ab bitte :













Dieser Trabant 601 Universal gehörte offenbar früher mal zum Fuhrpark der Deutschen Reichsbahn (DR):







Datsun 100 A aus den frühen 70er Jahren und Honda Prelude (englisch für Vorspiel), im September 1979 auf der IAA vorgestellt:











Kein Lada, sondern das Original! Abgesehen davon, dass das der große Fiat ist, also der 125! Der Lada basierte hingegen auf dem Fiat 124:

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Bis dann

Clemens

Fahrzeuge aus dem VW-Konzern hatten wir noch gar nicht und selbst ohne Seat oder Skoda, die damals noch nicht dazu gehörten, entfaltet sich eine gewisse Vielfalt, so dass ich das erst mal vorsortieren muss! Machen wir es uns ganz einfach und fangen mit dem Käfer an. Da sehen wir hier ein paar 60er-Jahre-Vertreter:





Der erste war noch schön bunt, jetzt kommen zwei mausgraue Exemplare. Sie unterscheiden sich nur in Details, die sich nicht jedem (jedenfalls nicht mir ohne Hilfe eines Buches) erschließen:









Bei diesem wirklich sehr grauem Exemplar wurde ein wenig nachgeholfen. Es handelt sich um die alte 1200er Karosserie aus dem Zeitraum 1967 bis 1972. Der 1200er übersprang damit die Ära der mittelgroßen Heckleuchten, wie sie es beim 1300 bzw. 1500 und 1302 gab:





Dass die Zeiten wieder besser wurden, dokumentiert dieser metallicbraune bzw. goldfarbene 1303-Käfer mit der Panorama-Karosserie ab 1972/73:





Ebenfalls zu den luftgekühlten VWs wird der Typ 3 gezählt; wir sehen hier die Kombi-Variante aus den 60er Jahren:





Nachdem wir nun die luftgekühlten VWs gesehen haben, kommen im nächsten Beitrag die ersten Geh-Versuche von VW mit Fronttrieblern!

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Bis dann

Clemens