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 Betreff des Beitrags: Re: Straße als Museum
BeitragVerfasst: Sa 2. Okt 2021, 11:40 
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Neues Spiel - neues Glück, könnte man angesichts der kürzer als gedacht gehaltenen Wartezeit auf neue Beiträge in diesem Thread meinen! Denn eigentlich dachte ich, dass ich erst zum Jahreswechsel oder frühestens Ende November nach rd. einem halben Jahr wieder Fotos hier bringen werde. Aber weit gefehlt - es haben sich so viele Fotos von mir durch Zufall begegneten Young- und Oldtimer-PKW angesammelt in diesem Sommer, dass ich jetzt wieder nach ausländischen und deutschen Fabrikaten unterteilen werde. Will sagen, heute kommen nur die ausländischen Marken ran und erst in ein paar Monaten wieder die deutschen. Mit einer kleinen Schnittmenge versehen - die Fotos vom Trabbi in Kübelversion! Die ist hier zwar als Spaßversion zu sehen, wofür es tatsächlich auch Werbeprospekte für die zahlende Westkundschaft (!) von der DDR aus gegeben hat. Es werden aber nur handverlesene Kunden dabei gewesen sein, die das vor dem Herbst 1989 sich angetan haben, die meisten Trabbi Kübel sind an die Grenztruppen der DDR gegangen, um aufzupassen, dass ihnen keine Leute abhauen. Da der Trabbi gebaut wurde, als es die DDR noch gab, zähle ich ihn zu den ausländischen Fahrzeugen mit dazu! Er begegnete mir am Küchengarten am 23.07.2021. Das Exemplar zieht sogar alle Register, denn es sieht deutlich farbenfroher und bunter aus als die normale Limousine, die sich im Anschluss daran im typischen Mausgrau zeigt:

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Hier also die reine Heckansicht der mausgrauen Limousine, die mir im Gewerbegebiet "Oldenburger Allee" in Hannover-Lahe am 13.09.2021 begegnet ist:

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Von Osteuropa hin zu Fiat-Fahrzeugen, die bekanntlich nicht nur für den Lada Pate gestanden haben. Aber um die soll es heute gar nicht gehen, denn sie sind mir schlicht und ergreifend nicht begegnet! Hier ist die Rede vom Ur-Fiat 124 Spider und seine Derivate in Form jüngerer Exemplare. Der erste ist noch ein recht alter und ist mir am 30.07.2021 auf der B6 bei Garbsen-Berenbostel am 30.07.2021 begegnet:

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Diese beiden Exemplare sind mir binnen weniger Tage Abstand am hannoverschen Aegidientorplatz Ende Juli / Anfang August 2021 begegnet:

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Und dieser herrliche Lancia aus den späten 70er Jahren stand eines Morgens ebenfalls im Gewerbegebiet "Oldenburger Allee" in Hannover-Lahe Mitte September 2021:

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Es ist schon eine der letzten Versionen davon, erkennbar an den vielen Kunststoffteilen statt per Chrom-Randverzierung:

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Damit wären wir mit Osteuropa und Fiat soweit fertig, aber es ist noch lange nicht Schluss, wir haben ja gerade erst angefangen! Wir laufen uns sozusagen quasi erst so richtig warm!

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Bis dann

Clemens


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Sa 2. Okt 2021, 11:40 


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 Betreff des Beitrags: Re: Straße als Museum
BeitragVerfasst: Sa 2. Okt 2021, 11:57 
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Registriert: Sa 22. Nov 2014, 11:34
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Gehen wir mal rüber ins benachbarte Frankreich. Von dort kann ich schon soweit berichten, dass mir erst gerade gestern ein super-seltenes Cabrio auf Citroen SM-Basis begegnet ist! Meines Erachtens nach gab es davon nur minimale Anzahlen. Ich werde morgen darüber mit einem Experten auf diesem Gebiet (Otto Meyer-Spelbrink) sprechen, den ich hoffentlich beim Oldtimertreffen auf dem ADAC-Sicherheitsgelände in Laatzen (südliche Region Hannover) antreffen werde! Da das Foto aber noch auf der Speicherkarte meiner Alltagskamera ist und ich diese nur alle zwei Monate auf meinen heimischen PC übertrage, kommt das Foto erst deutlich später ran!

Aber ebenso selten auf deutschen Straßen dürfte auch dieser Peugeot 402 Kombi (Familale oder Break genannt) sein, der mir am 30.07.2021 ebenfalls auf der B6 bei Garbsen-Berenbostel begegnet ist:

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Deutlich jünger, aber auch schon inzwischen komplett nach Osteuropa transferiert und damit in Deutschland nach wie vor superselten ist dieser Peugeot 309, der eigentlich als Nachfolger vom Talbo-Simca Horizon gedacht war. Aber Peugeot hat es sich anders gedacht und bei der Gelegenheit die Marke Talbot, die es nur für ca. 5 Jahre Ende der 70er / Anfang der 80er Jahre gab (von dem traditionsreichen Namen aus den 30er Jahren als reine Sportwagenmarke mal abgesehen!) sterben lassen und einen Peugeot daraus gemacht:

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Er begegnete mir wie dieser einzige große Citroen aus der heutigen Lieferung im Einzugsgebiet des großen US-Car-Treffens auf dem hannoverschen Schützenplatz am 21.08.2021, von denen ich ja die große Pickup-Übersicht im Oldtimerbereich gebracht habe. Die Nicht-US-Cars durften nämlich nicht auf das Veranstaltungsgelände, was aber auch logisch ist:

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So, und jetzt kommt (der eine oder andere von Euch hat es schon erwartet oder auch befürchtet, je nach dem!) das Lied - stimmt bitte alle mit ein: "Alle meine Entchen ..."! Wie hättet Ihr sie denn gern - gebraten oder gedünstet :lol: ? Naja, ganz so schlimm wird es schon nicht werden, wir haben hier auch recht interessante Exemplare mit dabei. Wie z. B. diese gelbe Ente, die so aussieht, als wäre sie deutlich älter und sie könnte aus der Ursprungszeit von 1948 stammen wg. ihrer nur zwei Seitenfenster! Ne, falsch gedacht - dieses Exemplar mit nur zwei Seitenfenstern ist ein nachträglich eingeschobenes Modell, nachdem man gesehen hat, dass die Ente mit drei Seitenfenstern für viele immer noch zu teuer war! Da ist es vom Produktionsaufwand für Citroen doch ganz einfach gewesen, diesen finanziell zu entflechten und die Werkzeuge so auszurichten, dass einige Enten halt nur noch mit zwei Seitenfenstern vom Band laufen! Dieses eine Exemplar ist mir schon tausendmal in Hannover begegnet, aber entweder habe ich zu langsam reagiert oder ich hatte erst gar keinen Fotoapparat mit dabei! Auch diese Ente, wie auch die rote im direkten Anschluss, ist mir ebenfalls im Rahmen des US-Car-Treffens am 21.08.2021 in Nähe des hannoverschen Schützenplatzes begegnet:

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Manchmal kann sogar mausgrau auf einer Ente recht edel aussehen - hier sehen wir zwei Exemplare vom hannoverschen Küchengarten aus dem Juli/August 2021:

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In Bezug auf die nur zwei Seitenfenster an der Ente hier ein Früh-Exemplar der Dyane, die ja bekanntlich ab 1967 die Ente eigentlich ablösen sollte. Die Dyane hatte erstens keinen Erfolg und ist zweitens auch anfänglich nur mit zwei Seitenfenstern ausgeliefert worden. Wenn man dem Kfz-Kennzeichen Glauben schenken darf, dann ist das wirklich eine der ältesten erhaltenen Dyane überhaupt, denn sie stammt aus dem Baujahr 1968:

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Den Motor aus der Dyane hatte auch der Ami 6 bzw. 8, der von 1961 bis 1978 gebaut wurde. Das ist der Kombi des Ami 6 aus der ersten Bauserie von 1961 bis ca. 1970. Beim Ami 8 ab ca. 1970 gab es optisch kaum noch einen Unterschied zwischen dem Kombi und der eigentlichen Limousine:

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Bis dann

Clemens


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 Betreff des Beitrags: Re: Straße als Museum
BeitragVerfasst: Sa 2. Okt 2021, 12:13 
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Jetzt kommen die englischen Marken ran, die nur teilweise gute Verarbeitungsqualität zu bieten haben, nämlich eher die Luxusmarken wie z. B. Jaguar, von denen mir hier ein XJ 6 bzw. 12 als Coupe am hannoverschen Waterlooplatz begegnet ist (aus dem fahrenden Bus der Linie 120 heraus und mehr oder weniger aus der Hüfte heraus geschossen wurde):

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Passend dazu die geschlossene Limousine, die vorübergehend im Gewerbegebiet Lahe in Hannover zum Verkauf stand (Mitte September 2021):

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Am hannoverschen Aegidientorplatz ist dieses offene Cabrio auf Basis des XJ/S begegnet:

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Am hannoverschen Aegi wie aber auch im Gewerbegebiet Lahe ist mir auch diese Schwemme an Triumph-Roadstern überwiegend vom Typ TR4A und Nachfahren begegnet:

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Die Schwemme bezieht sich auch auf diesen MG:

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Und diesen Morgan +8, der mir am 19.07.2021 ebenfalls aus dem Bus der Linie 120 heraus an der Ecke Waterlooplatz/Friedrichwall in Hannover begegnet ist, wollen wir definitiv nicht übersehen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Straße als Museum
BeitragVerfasst: Sa 2. Okt 2021, 12:22 
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Auch was diese Zusammenstellung an Fotos aus diesem Beitrag angeht, so kann man sagen, dass es unterschiedlich gute Verarbeitungsqualitäten bei den hier zu erkennenden Fahrzeugen gibt, wobei die amerikanischen top restauriert wurden und die Ursprungsaussage eher zu den Zeiten als Neuwagen zu betrachten ist! Aber fangen wir mit den schwedischen Fahrzeugen von Volvo und Saab an. Da sehen wir zum einen den Buckel-Volvo als geschlossene Limousine (es gab noch den Riesen-Kombi, der hier auch schon ein paar mal zu sehen war) und einen der letzten Saab, nämlich die Baureihe 9-3:

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Der Saab ist mir am hannoverschen Küchengarten begegnet, wo mir auch an einem anderen Tag im Sommer 2021 dieses Chrysler Cabriolet begegnet ist:

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Einen Tag vor Beginn des großen US-Car-Treffens auf dem hannoverschen Schützenplatz, also am 20.08.2021 (Freitag) habe ich dort bereits mal Ausschau gehalten und siehe da - ich bin schon vorher fündig geworden. Ein paar Leute kamen nämlich von weither angereist und haben ebenfalls geschaut, ob sich da auch schon am Freitag was tat. Da die Veranstaltung aber am Freitag noch nicht lief, sind es theoretisch Zufallsfunde, was ja Voraussetzung dafür ist, in diesem Thread gezeigt zu werden, denn ansonsten könnte man ja schließlich alle PKW-Oldtimer, die man auf einer Veranstaltung gesehen hat, hier bringen! Aber irgendwo muss man halt eine Grenze ziehen, auch wenn diese hier eine zugegeben echte Gratwanderung darstellt. Aber ich denke, angesichts der seltenen Fahrzeuge kann man das schon mal so machen:

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Und das war es auch schon wieder; insgesamt waren es 53 Fotos von Young- und Oldtimer-PKW, die mir im Sommer 2021 irgendwo in Hannover begegnet sind! Der erste Beitrag aus der heutigen Lieferung fing mit dem ersten Beitrag auf dieser Seite an! Viel Spaß!

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Clemens


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 Betreff des Beitrags: Re: Straße als Museum
BeitragVerfasst: So 13. Feb 2022, 11:29 
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Nach etwas mehr als vier Monaten kommt heute wieder eine neue Ladung an Oldtimerfotos zustande - das könnte sich jetzt als dauerhafter Zeitabstand so festigen, denn heute kommen nur die deutschen Marken ran. Ich habe allerdings schon wieder 21 Fotos von ausländischen Oldtimer-PKW angesammelt. Die sind quasi der Grundstock für die nächste Lieferung. Wenn wir uns also daran orientieren, dass es die nächste Ladung an solchen Fotos erst wieder Mitte Juni geben wird, dann macht es ja auch Sinn, dass heute 114 Fotos kommen, also deutlich mehr als beim letzten Mal!

Die Fotos stammen aus dem Zeitraum Juni 2021 bis Ende 2021 aus dem Stadtgebiet von Hannover, überwiegend Küchengarten und Lahe. Aus dem aktuellen Jahr 2022 ist heute gar nichts dabei. Einfach deshalb nicht, weil ich bislang keine Oldtimer-PKW bei dem dauerhaft anhaltenden norddeutschen Schmuddelwetter angetroffen habe geschweige denn hätte fotografieren können! Einige wenige Fotos sind auch aus dem Jahr 2007, wo das dann jeweils war, werde ich an der entsprechenden Stelle dann erwähnen.

Fangen wir mal mit einer Marke an, mit der ich noch nie angefangen habe, mit Ford Deutschland! Aktuell ist der Wettbewerb im Vergleich mit Opel eindeutig zu Ungunsten von Ford ausgehend. Denn Opel hat derzeit so gut wie alle Fahrzeuge aktualisiert, aktuell steht gerade der Astra L an, der den Marktanteil bei Opel weiter steigern wird. Mokka, Crossland und Grandland wurden überarbeitet und auch ansonsten macht sich Opel derzeit ganz gut. Aber Ford ist derzeit ganz auf dem direkten Weg nach unten. Opel hatte in einigen Monaten bis zu 6,8 % Marktanteil (ich weiß, dass ist überhaupt nichts im Gegensatz zu den 80er Jahren mit deutlich zweistelligen Raten ganz zu schweigen von der Vorkriegszeit mit bis zu 40 % Marktanteil!). Aber Ford hatte in den Monaten November und Dezember 21 und Januar 22 die folgenden Werte zu bieten: 4,4 % - 3,9 % - 4,3 % und das ist deutlich weniger als bei Opel, schon jetzt muss man dazu sagen! Nur so zum Vergleich: Skoda kommt im Januar 2022 auf 6,6 % und überholt damit erstmals sogar Opel! Der Fiesta dümpelt mit kleinen dreistelligen Zahlen pro Monat herum, der Mondeo wird für Europa eingestellt! Das sind keine guten Perspektiven für Ford.

Dazu kommt, dass der aktuelle Ford-Kunde, wenn er schon länger dort seine Autos gekauft hat, im Moment auch nicht mehr so ganz weiß, ob er überhaupt noch Fahrzeuge dieser Marke erwerben soll. Denn aktuell schon besteht das Programm von Ford Deutschland (oder sogar von Ford Europa gesamt) nur noch aus umgelabelten amerikanischen Derivaten vom Schlage Mustang oder Pickup F 350, die beim besten Willen nicht zu Europa passen. Und es kommt noch hinzu, dass durch die Zusammenarbeit von VW mit Ford USA bestimmt wurde, dass vieles von VW übernommen werden soll. Der Ford Transit Connect als Lieferwagen auf PKW-Basis wird demnächst ein umgelabelter VW Caddy sein und das gefällt nicht jedem so! Und darüber hinaus hat Ford Europa die Entwicklung hin zum Elektroantrieb völlig verpennt - alles, was elektrisch ist, wird demnächst von VW entwickelt und nach einer gewissen Zeit, wenn es sich bei VW als überflüssig erweist, wird es dann an Ford weitergereicht. Ford wird also niemals mehr moderne Technik unterm Blech haben. Wenn sich das also so in dieser Form ankündigt, weiß man als langjähriger Ford-Kunde, wohin die Reise für diese Marke geht und man macht schon heute einen großen Bogen drum herum! Denn warum hat man sich bislang für einen Ford entschieden und nicht für einen VW? Weil man vielleicht auch mal zuverlässige Technik haben wollte ...?! Wenn Ford-PKW ab ca. 2024/25 nur noch anders karossierte VWs sind, dann braucht man sich schon heute keinen Ford mehr kaufen, denn einen Ford wird man in drei Jahren nur noch mit sehr hohen Verlusten in Zahlung geben können!

Lange Rede, kurzer Sinn - kommen wir zum eigentlichen Thema und das sollen die Ford-PKW-Oldtimer sein. Bei der heutigen Lieferung beschränke ich mich auf die 80er und 90er Jahre, was Ford angeht. Bei den anderen Marken sind durchaus auch schon mal 50er und 60er-Jahre-Vertreter mit von der Partie! Fangen wir an mit der Granate von Ford (Granada) MK II, also Bauzeit 1978 bis 1985, bevor der Scorpio heraus kam und das Elend seinen ersten Beginn hatte:

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Dieses Foto war ein Beifang von der 2000 km-Deutschland-Rundfahrt aus dem Juli 2007, als vor dem "Neuen Rathaus" in Nähe des Aegientorplatzes die damals noch rd. 220 Fahrzeuge Station gemacht hatten. Und die beiden anschließenden Fotos sind nur wenige Tage jünger, also auch Juli 2007, aber dieser Granada wurde von einem Ford-Händler aus Barsinghausen angeboten und er war top-gepflegt:

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Nur unwesentlich räumlich gesehen vom Standort des weißen Granada entfernt, nämlich am südlichen Ausgang des Aegientorplatzes, aber erst am 18.08.2021, präsentierte sich der schon angesprochene Scorpio dem Fotografen:

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Den Scorpio wollte die traditionell eingerichtete Granada-Kundeschaft in Deutschland definitiv nicht haben, obwohl er mit sehr großem Kofferraum und fürstlicher Beinfreiheit im Fond punkten konnte. Der Scorpio kam im Mai 1985 raus, der Kombi allerdings erst 1992 als letzte Version. Selbst das Stufenheck hat man noch vorher rausgebracht. Im übrigen gab es bei den großen Ford die Diesel immer nur von Peugeot - zugekauft, weil sie einfach nicht die Entwicklungskapazität dafür in den eigenen Reihen hatten. Als Opel im Jahr 2017 zu PSA (heute Stellantis) kam, hat Opel bei PSA interveniert, denn der große Diesel für den Mondeo kam immer noch von Peugeot. PSA wollte Opel nicht vergrätzen und stellte daraufhin die Lieferung mit Dieselmotoren an Ford ein und Ford büßte damit weitere Marktanteile ein, denn ohne Dieselmotor verkaufte sich der Mondeo auch nur noch halb so gut! Man sieht, fast alles an Problemen bei Ford war hausgemacht. Die Erkenntnis, die allerdings viel zu spät kam bei Ford, lautet daher: Mach alles selbst, ansonsten bist du abhängig vom Wettbewerb und du selbst wirst zur Marionette herabgestuft!

Von daher sind auch Fotos vom ersten Focus Stufenheck recht selten - dieser hier begegnete mir am Küchengarten in Hannover am 16.07.2021:

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