Fotomonsters LKW-Fotoforum

Die nächst höhere Stufe bei Opel war damals der Ascona, der aber eigentlich der C-Kadett ab 1970 werden sollte und damit ist auch schon geklärt, warum der Ascona A von 1970 bis 1975 und der C-Kadett von 1973 bis 1979 fast genau gleich lang waren, nämlich rd. 4,10 Meter! Denn da Ford mit dem Knudsen-Taunus seinen Wagen wiederum verlängert hatte, war der fertig entwickelte Kadett C auf einmal zu klein und man musste ihn zwar trotzdem herausbringen, aber durch eine geschickte Marketing-Aktion hat man ihn als "Ascona" verkauft und ihn auch mit etwas stärkeren Motoren gegenüber dem weiterhin angebotenen, aber leicht modifizierten B-Kadett herausgebracht! Wir sehen hier eine besonders heiße Variante eines Ascona A in Süd-Schweden auf Höhe des Vätternsees:





Wenn ich eher reagiert hätte, hättet ich auf der Rückfahrt der Polenreise nach Hannover auf Höhe des Dreiecks Nossen (Autobahn Dresden - Leipzig) im August 2019 auch noch einen hellblauen Ascona A Caravan (also Kombi) fotografieren können - aber leider war ich wieder mal zu langsam! Macht aber nichts, hier sehen wir das tatsächliche C-Kadett Coupe, was ab 1973 auch wiederum in einer heißeren Version herausgebracht wurde (wobei diese Variante erst mit dem Facelift 1977 herauskam)! Das, was ursprünglich als Coupe-Variante zum C-Kadett für 1970 herausgebracht werden sollte, kennen wir als "Manta A" - so einfach ist das:





Passend dazu und daher auch im gleichen Look ein Ascona B:





Da geht es bei diesem in der Türkei zugelassenen Ascona C als Taxi doch etwas gemütlicher zu …!



Im übrigen basiert der Opel GT, der von 1968 bis 1973 gebaut wurde, auch auf dem B-Kadett:



Wenn man hier in die Ferne schweift, erkennt man dahinter auch noch einen Tigra A:



Und zwei zivile Varianten des Manta B (1975 bis 1988):

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Bis dann

Clemens

Beim Opel Rekord reicht bei der heutigen Lieferung die Zeit auch bis 1960 zurück, als der P2 rauskam. Wir sehen ihn hier als Coupe:





Schon 1962 kam der Rekord A heraus, der dann wiederum für ein Jahr (1965 bis 1966) vom Rekord B abgelöst wurde. Der hier stand einfach so auf dem Weg zum Vätternsee mitten in der schwedischen Provinz im Juli 2019 herum:



Einen Rekord B kann ich heute aktuell leider nicht zeigen, aber dafür jede Menge C-Rekord und A-Commodore, der darauf basiert, auch überwiegend als Coupe. Experten bezeichnen das C-Rekord-Coupe als das schönste Fahrzeug, das Opel jemals gebaut hat und ich glaube, damit liegt man gar nicht mal so falsch! Aber zuerst die Limousinen:













D- und E-I-Rekord, die von 1971 bis 1977 bzw. 1977 bis 1982 gebaut wurden, fehlen heute auch, aber dafür haben wir hier noch einen Rekord E-II von 1982 bis 1986, der dann wiederum vom Omega A abgelöst wurde, zu bieten:

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Bis dann

Clemens

Es ist immer faszinierend, was alles gleichzeitig bei ein und derselben Marke gebaut wird und so sehen wir hier bei Opel den Senator und Monza A-II und zum anderen die kleine Opel-Maus namens Corsa, der zumindest als A-Corsa von 1982 bis 1993 wirklich noch sehr klein war und nicht so groß wie das aktuelle Ding mit seinen 4,06 Metern!









Letztes Facelift beim Corsa zum Herbst 1990:



Hier sogar eine seltene zweitürige Stufenheck-Version:



Aber auch andere Marken haben in Deutschland Kleinwagen geschaffen und so sehen wir hier Mitte Juli 2019 auf den St. Pauli Landungsbrücken in Hamburg einen Lloyd Alexander TS aus dem Borgward-Konzern (Bj. 1959 bis 1961 - dann war Schluss mit lustig bei Borgward!)! Wenn ich mir so die Reifen anschaue, dann kommen die mir noch schmaler vor als bei der Ente von Citroen:





Und richtig gestaunt habe ich in den Niederlanden im August 2014, als ich auf dem Besucherparkplatz der Renautoloog-Veranstaltung (LKW-Treffen von Renault-Fahrzeugen - Veranstaltungsbericht hier bei uns im Forum vorhanden!) einen superseltenen Glas 1304 als Kombilimousine gesehen hatte:



Diese Karosserie-Art wurde höchstens von DAF noch übernommen, von daher war man seiner Zeit sehr weit voraus in den 60er Jahren:



Das war auch der Übergang zu einer weiteren deutschen Marke, denn Glas wurde in der zweiten Hälfte der 60er Jahre von BMW aufgekauft und auch davon werden wir im nächsten Beitrag eine ganze Menge vorfinden!

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Bis dann

Clemens

Auch BMWs Vergangenheit reicht sehr weit zurück, so weit, dass man Eisenach in jedem Fall als Gründungsort für die Produktion von PKW bei BMW sehen kann! Denn am Produktionsstandort Eisenach haben mehrere Firmen wiederholt produziert, Wartburg war insgesamt zweimal vertreten, auch Opel baut dort seit 1990 verschiedene Baureihen! BMW allerdings hat den Dixi übernommen, der ab den frühen 20er Jahren als BMW 3/15 PS vermarktet wurde. "3/15 PS" bedeutet ca. 750 ccm Hubraum (also 3 Steuer-PS) und 15 "echte" PS! Wobei zu sagen ist, dass selbst der Dixi eine Lizenzfertigung des Austin Seven war …! Hier eine seltene Roadster-Variante.





BMW war also schon vor dem Zweiten Weltkrieg sportlich unterwegs - das hat allerdings nach dem Krieg bis ca. 1962 gedauert, da war man mit den großen BMW V8 501/502 und der kleinen Isetta ein wenig falsch unterwegs! Zur Ehrenrettung BMWs muss man allerdings hinzufügen, dass es BMW ohne die Isetta nicht länger als den Borgward-Konzern gegeben hätte! Die Isetta hat also BMW den verlängerten Rücken gerettet! Hier hingegen sehen wir die zweitheißeste Variante des 02er BMWs in Form eines 2002 tii mit 130 PS aus 2 Litern Hubraum (darüber rangiert nur noch der Turbo mit 170 PS):





Sportlich geht es auch mit diesem ersten 3er BMW zu, wir sehen hier die höchste Evolutionsstufe in Form eines 323i:





Etwas gemächlicher geht es mit dem ersten Dieseltyp von BMW zu, dem 524 TD, der von 1984 bis 1988 gebaut wurde - er dokumentiert das auch im Kfz-Kennzeichen:







Darüber hinaus rangiert(e) noch der 6er BMW, hier die Baureihe aus den späten 70ern bis Ende 1989:

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Bis dann

Clemens

Da bleibt jetzt an Marken nicht mehr viel übrig und doch reden wir über immer noch 33 Fotos, die Euch hier noch erwarten! Wir reden über Mercedes und auch da kommt im Bereich der Oberklasse so einiges zum Tragen - sehen wir hier einen 220 S Cabrio von ca. 1952:





Die nachfolgende Ponton-Generation werden wir im Bereich der "kleinen" Mercedes einen Beitrag später noch sehen! Jetzt kommen wir erst mal zu den Heckflossen-Varianten der S-Klasse, die von 1959 bis 1965 gebaut wurden. Wir stehen hier übrigens vor der temporären Feuerwehrwache der Messe München:









Von den Nachfolgemodellen in Form des W 108 (1965 bis 1972) gibt es auch ein paar Fahrzeuge zum Vorzeigen - fast die gleiche Karosserie (Länge differiert und natürlich auch die Motoren) vom 250 S bis hin zum 300 SEL 6,3:











Aus den 70er Jahren kommen diese beiden S-Klassen, von denen einer mir wiederum in der Türkei begegnet ist:





Dieser SL hingegen begegnete mir (wie schon viele andere Fahrzeuge heute!) im April 2010 in München auf dem Messegelände-Besucherparkplatz (Riem, ehemaliger Flugplatz):



Der Mercedes SEC von 1980 bis 1991 wird (neben der S-Klasse W 116 von 1972 bis 1980) von vielen für den schönsten Mercedes gehalten:

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Bis dann

Clemens