Fotomonsters LKW-Fotoforum

An diesem 4. Tag ist auch deutlich mehr Fotomaterial zusammengekommen als an den Tagen 2 und 3. Das liegt daran, dass auf der Fahrt nach Mazir eine ca. 300 km lange Überlandfahrt anstand, die nur einen relativ geringen Autobahnanteil hatte. Ich saß zum Glück auf der linken Seite in der zweiten Reihe, so dass ich noch einigermaßen brauchbare Fotos schießen konnte. Trotzdem mussten fast alle Fotos von der Überlandfahrt nachbearbeitet werden von der Helligkeit und auch von der Farbverfälschung durch die getönten Scheiben. Die Windschutzscheibe war zum Glück nicht getönt, so dass diese Fotos nur zugeschnitten werden brauchten!

So, also erst mal raus aus Minsk mit seinem dichten Berufsverkehr und auch da sehen wir schon zahlreiche MAZ in unterschiedlicher Aufmachung:











Wie lange ist so ein Doppelpack mit relativ alten Fahrzeugen dort noch möglich? Sicher, auch die weissrussischen Fahrer möchten irgendwann mal westlichen Komfort genießen dürfen, aber für uns Forumsjünger ist dieser Anblick doch immer noch am interessanten, seid doch mal ehrlich!



Jede Menge Holz hinter der Hütte hat dieser MAZ zu bieten:



Zweiachsiger Kranwagen auf MAZ-Basis:



Und ein echter Militärlaster:



Natürlich hatte ich auch darauf gehofft, die älteren Ausgaben von MAZ vom Typ 5335 u. ä. anzutreffen. Und meinem Wunsch wurde nachgegeben, schon am 4. Tag auf der Überlandfahrt von Minsk nach Mazir ist es mir gelungen, einen solchen anzutreffen! Zum Glück sind mir noch ein paar davon begegnet, auch unter fotografisch besseren Voraussetzungen. Aber für den Anfang gar nicht mal so schlecht, ein echtes Arbeitstier kann man hierzu sagen:

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Bis dann

Clemens

Aber es gab naturgemäß auch noch jede Menge anderer interessante LKW auf dem Weg nach Mazir zu bestaunen, östliche wie westliche und davon jede Menge! Nehmen wir uns hier erst mal die osteuropäischen Marken vor, jetzt sehen wir so einen großen Dreiachs-Kranwagen viel deutlicher:



Das heißt aber nicht, dass da nur solche großen Kracher unterwegs sind:









Z. T. haben sie recht bunte westliche Aufmachung in Form von Werbung erhalten:



Von ZIL gibt es auch einen Kurzhauber, den man für einen Artverwandten des Mercedes Vario halten könnte. Auch er stammt aus den 90er Jahren und wird seitdem gebaut:



Das hier ist ein recht aktueller Kamaz als Betonmischer:



Und wie schon vorher erwähnt, ist es mit der Überlandbeschriftung so eine Sache - wer hier nicht weiß, wo er wirklich hin will, hat ab sofort ein Problem, wenn er solche Straßenschilder sieht, die ja eigentlich "Hinweisschilder" darstellen sollen! Aber wer wie ich die kyrillische Sprache nicht beherrscht, kann froh sein, wenn er solche Strecken mit dem Bus zurücklegen darf …:





Viel Spaß - wo geht es hier nach Mazir?

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Bis dann

Clemens

Jetzt kommen die westlichen (gebrauchten) Nutzfahrzeuge ran, die mir auf der Überlandstrecke Minsk - Mazir begegnet sind. Auch da gibt es echte alte Schätzchen in Form des einzigen auf dieser Reise gesichteten MAN F8 und auch ein Vertreter der "Kleinen Wörther Reihe" von Mercedes sowie ein Scania 113 ist zu sehen! Aber das ist noch lange nicht alles, schaut es Euch nur an, Ihr werdet staunen:





1x Originalfoto, um das Ambiente und die Umgebung zu sehen und einmal der Zuschnitt mit Details:





Jetzt gibt es mal wieder größere Unterschiede - ein VW T3 und ein relativ aktueller US-Hauber! Ich sags ja, das Gebiet dort ist ein automobiler Gemischtwarenladen bis hin zu einzelnen Splittergruppen als Baureihe:





Auch sonst sehen wir alles Mögliche auch in den gleichen Gewichtsklassen anhand eines Mercedes Vario oder MAN G90:





Der Mercedes TN ist eines der wenigen Fahrzeuge, die gleichermaßen oft auf dem Balkan (ex-Jugoslawien) wie auch in Weissrussland und der Ukraine auftauchen:

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Bis dann

Clemens

Ankunft nach rd. 300 km in Mazir im Süden von Weissrussland. Erst mal haben wir Pause gemacht, bevor wir auch dort zum Straßenbahndepot gefahren sind. Man muss dazu sagen, dass es dort nur eine einzige Straßenbahnlinie gibt, die die Arbeiter zur riesigen Erdölraffenerie bringen. Das ist dann auch gleich der mit Abstand größte Arbeitgeber der Region dort. Aus diesem Grund gibt es vor Ort auch keine westliche Hotels oder Restaurants, wo man Pause machen könnte und so habe ich die Pause eben dazu genutzt, auch hier wieder LKW zu fotografieren, von denen es gar nicht mal so wenige gab:



Auch das ist ein Bus, obwohl hier nicht erkennbar ist, ob das ein Linienbus ist oder eher spezielleren Gründen verpflichtet ist. Aber mit so einem Ding müsste man mal im deutschen Stadtverkehr an einer öffentlichen Haltestelle auftauchen, das gäbe ein großes Hallo!



Ansonsten eine große Mischung, hier allerdings vorwiegend aus östlicher Herkunft:

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Bis dann

Clemens

Aber was echt hochmodern ist, sind die Ampeln in Weissrussland! Durch die Bank nur in LED-Form und damit extrem flach gehalten sind sie, selbst in dem Kaff namens Mazir:



Dieser PAZ 3205 mit ebenfalls einem V8-Benzinmotor und entsprechendem Klang gehört zum Straßenbahn-Betriebshof:





Auch als wir entlang der ca. 20 km langen Strecke raus in den Wald zur Erdölraffenerie gefahren sind, haben uns die für westlichen Augen doch recht speziell vorkommenden Fahrzeuge auf Schritt und Tritt begleitet, ich brauchte die Kamera eigentlich gar nicht mehr ausschalten:



Ehemaliger Militär-LKW, jetzt in zivilen Händen, aber ohne optische Änderung im Einsatz:



Und die Kräne auf LKW-Fahrgestell werden immer größer und das alles ohne Mercedes Arocs oder Volvo FH 16-750!





Aber wenn man die Luft rauslässt, werden sie auch wieder kleiner:



UAZ mit Doppelkabine:

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Bis dann

Clemens