Nun fahren wir in die Bucht von Kotor ein - man kann zwar per Fähre um insgesamt 25 km die Gesamtstrecke verkürzen, aber das würde ich nicht mal machen, wenn ich unter Zeitdruck wäre! Denn auch die Fähre braucht ihre Zeit, selbst wenn man bedenkt, dass die engste Stelle an der Bucht nur 200 Meter breit ist. Aber tatsächlich hat die Bucht von Kotor aufgrund ihrer nahezu einem Schmetterling gleichen Gestalt wirklich ein traumhaftes Panorama zu bieten und das wollen wir uns jetzt ansehen:
Hier die Einteilung der Fahrspuren zur Fähre, die wir aber links liegen gelassen haben:
Wir sind weiter geradeaus gefahren, um uns die gesamte Bucht von Kotor anzuschauen. Hier die engste Stelle mit den nur 200 Metern Breite und gleich danach öffnet sich die Bucht in ihrer vollen Breite über mehrere Kilometer. Man benötigt von Herceg-Novi bei normalem Verkehr bis Kotor ca. 45 Minuten, um einmal herum zu kommen:
Nein, das ist nicht der Fährhafen. Aber ein paar kleinere Häfen gibt es dort alle Nase lang:
Besser geht's doch wohl gar nicht mit dem Panorama, oder?!
Wenn man mit dem Schiff in die Bucht von Kotor reinfährt, braucht man mindestens genauso lang wie mit dem PKW, denn die Fahrrinne ist nicht allzu breit und die Passagiere müssen mit kleineren Booten an Land gebracht werden, wenn der Anlieger bereits voll ist oder das Schiff sogar zu groß für den Anleger ist:
Aber keine Bange, ab jetzt kommen wieder alte Nutzfahrzeuge! Und wie - schaut selbst:
Tja, das heute in den Köpfen einzige Aufgabengebiet eines echten Magirus-Eckhaubers, könnte man meinen, nämlich der Feuerwehrbereich! Aber es ist wieder ein TAM aus slowenischer Produktion:
Dieses Unimog-Wohnmobil konnte ich leider nur von hinten fotografieren:
Und dieser schon etwas ältere Volvo FM hilft, neue Hafenanlagen zu bauen: