Hier kommt jetzt also der zweite Teil der Italien-Trilogie! Im März 2013 war ich auf (oder sagt man eher "in"?) Sizilien, die größte Insel Italiens, allerdings mit gewisser Selbständigkeit. Auch die Autos, die man dort vorfindet, sind im Durchschnitt älter als auf dem so genannten Festland. Und das, obwohl die Meerenge zwischen dem Festland und Sizilien sich problemlos mit einer Fähre verbinden lässt. Sizilien hat einen Durchmesser von ca. 300 km, das ganze in angenäherter Dreiecksform. Mein Flieger kam in Catania im Osten an, es ging dann erst mal nach Norden nach Acireale und Taomina, danach Richtung Südosten nach Catania und Syrakusa, dann weiter durch die Mitte Siziliens wiederum in die Mitte der Südküste nach Agrigento und von dort direkt nach Palermo, der Hauptstadt von Sizilien. Von da gab es noch zwei kurze Aufenthalte in Trappani und Cefalü. Soweit zur Reihenfolge, in der auch die Bilder kommen. Die Rückfahrt erfolgte wiederum zwar über Acireale, aber die Fotos von dort bringe ich am Stück, d. h., dass die Fotos, die ich am Anfang und am Ende der Reise dort gemacht habe, hintereinander kommen, um Städte-weise vorzugehen und niemanden hier von den Forums-Jüngern über Gebühr zu verwirren
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Denn auch in der Kleinstadt Acireale sind mir bereits in Hotelnähe einige interessante ältere Fahrzeuge geradezu "ins Auge gestochen" - hat man dort doch wirklich nahezu die ganze Ahnengalerie des Iveco Eurocargo finden können, also seine Vorgänger-Baureihen (außer dem Magirus Viererclub, den gab es dort überhaupt nicht). Das geht runter bis auf die OM Lupetto-Varianten, die dann in den 70ern auch als Fiat und später als Iveco, aber immer noch mit der gleichen Grundkabine versehen, angeboten wurden:
Danach kam die Z-Reihe von OM bzw. Fiat und Iveco ran, aus der dann von 1987 bis 1991 die Zeta- bzw. Turbo-Zeta-Reihe wurde und als einer der Vorläufer des Iveco Eurocargo genannt wird: