Fotomonsters LKW-Fotoforum

Jede Menge bunt leuchtender Transporter und leichter Verteilerfahrzeuge in Malagas Innenstadt:



















Offensichtlich auch ein Spezialfahrzeug, wenn man nur wüßte, wofür ...! Falls es jemand weiß, dann bitte melden!





Und hier auf einem Rastplatz zwischen Malaga und Sevilla:

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Bis dann

Clemens

Sevilla mit lächerlichen vier Nutzfahrzeug-Fotos - das kann doch alles nicht wahr sein! Tja, mein damaliges Vertrauen in die DVD-Technik hat auch in dieser Stadt fototechnisch nachträglich für einigen Schaden gesorgt! Von geschätzt mindestens 400 Fotos nur aus Sevilla sind mir nur 110 erhalten geblieben! Und weil ich ja die gesamte Fuhrparkflotte der Feuerwehr von Sevilla fotografiert hatte (man hatte für mich eine Ausnahme gemacht, normalerweise ist das strengstens verboten, das ist jetzt im doppelten Sinn vergeblich), war ich mir sicher, dass ich jetzt nicht mehr auf die Feuerwehr achten muss. Also hatte ich mir bei diesen beiden Fahrzeugen auch keine besondere Mühe mehr gemacht! Tatsächlich aber sind das die einzigen beiden erhalten gebliebenen Fotos von der gesamten Feuerwehr von Sevilla





Kranwagen der Straßenbahn Sevilla:



Nein, dieser Wagen gehört nicht zu Golden Toast aus Bremen!



Allerdings sind wir jetzt aus dem Bereich raus, wo Fotos verschwunden sind - bis hierhin hatte die erste Foto-DVD gereicht! Alle Fotos auf der zweiten Foto-DVD von der Spanien-Marokko-Reise sind damit erhalten geblieben! Ich habe daraus die Konsequenz gezogen, mir eine externe Festplatte zu kaufen und habe dort alle Fotos nachträglich hinterlegt. Externe Festplatten sind nicht ganz so anfällig wie einzelne Foto-DVDs (hoffe ich zumindest, da ich nicht vorhabe, diese Festplatte mit mir rumzutragen!)! Edit vom 15.05.2021: Den Nutzen daraus kann ich jetzt nach einigen Jahren ziehen. Denn es ist schon ein Unterschied, ob man auf maximal 4,7 GB pro DVD oder auf inzwischen 700 GB (!) Daten am Stück zurückgreifen kann! Und es kommen jedes Jahr -zig GB dazu!

Weiterfahrt Richtung Tarifa, um von Spanien mit der Fähre rüber nach Afrika (Tanger in Marokko) zu kommen. Hier eine kurze Rast zwischen Sevilla und Tarifa mit jemandem, der reichlich Holz hinter der Hütte hat:













Am Hafen von Tarifa werden nicht nur Fußgänger mit der Fähre rüber nach Marokko gebracht, auch ganze Fahrzeuge und Busse. Bei diesem vierachsigen Volvo FM mit Spezialaufbau kann ich gerne die Exif-Daten nennen: 1/8 sec Verschlusszeit (also schon recht lang, da es bereits stockduster war), 75 mm Brennweite, (leichtes Tele) und ISO 400 und alles ohne Stativ:

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Bis dann

Clemens

Nach rd. einer Stunde Fährzeit und Nachstellen der Uhr (1 Stunde weiter als Europa) sind wir also zwei Stunden später in Marokko angekommen nach Abfahrt in Spanien. Es war aber immer noch sehr warm, auch wärmer als in Tarifa auf europäischer Seite. Und jede Menge Verkehr war zu beobachten. Und als Eingangstor war das hier beleuchtet:



Die europäische Vergangenheit ist in Marokko aber auch auf Schritt und Tritt noch ersichtlich - das sehen wir hier an diesen übrig gebliebenen relativ kleinen Berliet-Haubern. Diese Berliet-Hauber sind der Ursprung für die bis zu letzt gebauten Renault-Hauber:







Und ein weiterer Pegaso mit Verweis auf die spanische Vergangenheit:





Und dieser kleine Transporter könnte ebenfalls französische Wurzeln haben, leider konnte ich aus dem Bus heraus keine Details erkennen:



Ein Ford Transit aus dem letzten Bauabschnitt 1982 bis 1986 der Gesamtserie von 1965 bis 1986:



Und der Düsseldorfer Transporter TN begegnet einem dort ebenfalls auf Schritt und Tritt:

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Bis dann

Clemens

Und da wären wir auch schon beim Übergang, denn diverse deutsche Mercedes-Sterne sieht man in ganz Marokko in Form von Taxen! Und das jede Menge - man hat das Gefühl, dass alle bislang gebauten Mercedes W 123-Dieselvarianten dort gelandet sind. Übrigens sind die Mercedes-Taxen die inoffiziellen Taxen - die blauen bzw. türkisfarbenen sind die einzig offiziellen. Das heißt nicht anderes, als dass die Mercedes-Taxen privat betrieben werden und von der Stadt geduldet werden. Aber man darf sich dann auch nicht beschweren, wenn man beim Berechnen der Beträge über den Tisch gezogen wird:









Die W 124-Taxen sind eindeutig in der Unterzahl:





Ja, und diese umgebauten Lasten-Mopeds sind die normalen Transport-Fahrzeuge, die durch jede noch so schmale Straße kommen:













Nach Weiterfahrt per erstaunlich gut ausgebauter Zugstrecke sind wir dann in der nächsten Stadt Rabat angekommen.

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Bis dann

Clemens

So, und in Rabat gab es Rabatz! Aber dazu erst später! Zunächst wollen wir mal die positiven Seiten herausstellen und das ist z. B. die völlig neu gebaute Straßenbahnstrecke zwischen Rabat und Sale. Aber bitte letztgenannten Ort nicht englisch aussprechen, sondern so, wie man es auf deutsch sagen würde! Denn es hat absolut nichts mit Rabattmarken und Winterschlußverkauf zu tun ...! Wir sehen hier am Übergang der beiden Städte Rabat und Sale die großzügig bemessene Haltestelle der Straßenbahn mit Niederflur-Technik:







Keine Bange, die Zugzielanzeige (es gibt immerhin bereits zwei Linien) stellt automatisch auf die europäische Schreibweise um im Wechsel, aber der Anblick ist auf den ersten Blick trotzdem recht verwirrend für Europäer:



Und wenn wir schon bei der Straßenbahn sind, dann schauen wir uns auch hier das Zweiwege-Fahrzeug an. Ahnt ihr, welche Baureihe das sein könnte? Ich sage mal so, ein Multicar ist es auch diesmal nicht ...!





Der einzige echte Düsseldorfer Transporter, den ich in Marokko gesehen habe. Es sind im übrigen nur relativ wenige Fahrzeuge, die gebraucht in Marokko bleiben. Die meisten werden wesentlich weiter durch Afrika gefahren, bis sie an ihren endgültigen Bestimmungsort ankommen:



Auf dem Nachfolger T2, der von 1986 bis 1996 gebaut wurde, basiert dieser Geldtransporter von der marokkanischen Filiale von Firma Brinks:





Und auch in Rabat gibt es den Mercedes TN:



Und noch viel mehr Taxen auf Basis des Mercedes W 123, diesmal aber offiziell!

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Bis dann

Clemens