Fotomonsters LKW-Fotoforum

Auch der MAN-Anteil war bereits im Juni 2011 bei den deutschen Feuerwehren schon sehr stark ausgeprägt und so verwundert es nicht, dass jetzt mehr MAN vom Schlage L(E)/M(E) 2000 inkl. TGL Facelift kommen als Ategos im vorherigen Beitrag!

Das älteste Schätzchen unter den damals aktuellen Fahrzeugen war allerdings dieser M90. Auch hier gilt es wieder genauer hinzuschauen, denn er stammt von der Berliner Feuerwehr - die vielen anderen hier genannten MAN-Typen der Berliner Feuerwehr inkl. der schon früh gezeigten vielen Schläuche werden zusammen mit dem Inhalt auf der Wechselpritsche dieses M90 noch so einiges anstellen! Aber das, was man vielleicht vermuten würde (Abfackeln des PKW) ist es definitiv nicht! Kommt alles noch, versprochen ist versprochen!

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Bis dann

Clemens

Da bleibt ja für die übrigen Marken im aktuellen Bereich nicht mehr allzu viel übrig, könnte man meinen! Aber dafür steigt die Exotenrate, was die Marken und Baureihen in Verbindung mit den Aufbauten angeht! Hier sehen wir z. B. einen Ford Transit einer polnischen Feuerwehr. "Straz" bedeutet auf polnisch Feuerwehr (ach was!) und das Kfz-Kennzeichen "FZI" bedeutet quasi das "polnische Bundesland" = Woiwoodschaft Zielona Gora (ehemals deutsch Neusalz), aber in diesem Fall ist das "F" führend; nur die beiden hinteren Buchstaben (in diesem Fall ZI) bedeuten die jeweilige Stadt. Die größeren polnischen Städte übernehmen dabei ihren ersten Buchstaben; im Fall von Zielona Gora ist das nicht der Fall, da Z schon für Stettin vergeben war und merkwürdigerweise auch von der Woiwoodschaft aus betrachtet, direkt daneben liegt. Nur der Buchstabe "F" war noch frei:





Wer kann alles polnisch (also ich nicht!)?





Fiat Ducato erste Serie mit AL-KO-Doppelhinterachse (Katastrophenschutzdienst):



Iveco Eurofire auf Eurocargo-Basis:





Dass dann auch hin und wieder mal ein Einsatzleitfahrzeug auf Geländewagen-Basis auftaucht (hier Toyota Landcruiser), ist nicht weiter verwunderlich:





Damit wären wir mit den im Juni 2011 aktuellen Feuerwehrfahrzeugen durch; jetzt sollen die Oldtimer kommen und zwar alle die, die NICHT am großen Korso teilgenommen haben und das sind immer noch eine ganze Menge (53 Fotos folgen jetzt)!

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Bis dann

Clemens

Von den Mercedes Kurzhaubern im Feuerwehrbereich hatte ich schon vorhin gesprochen und es ist selbstverständlich, dass auch einige davon nach Frankfurt/Oder gekommen sind. Dieser sogar "große" Kurzhauber mit den Scheinwerfern in der Stoßstange war schon bei der Sternfahrt in Bad Schlema 2003 mit von der Partie:





Auch die "kleinen" Kurzhauber stehen dem in nichts nach und die Vielfalt dieser Fahrzeuggattung kennt ja gerade im Feuerwehrbereich fast keine Grenzen, waren sie doch fast schon das "Standard-Feuerwehrfahrzeug" bei westdeutschen Feuerwehren bis rein in die 90er Jahre:







Aber Kleinvieh macht auch hier Mist und so sehen wir hier eine Drehleiter, die nur 18 Meter hoch ist, wenn sie ausgefahren ist auf L 319-Basis (Vorgänger vom Düsseldorfer Transporter) 1961 bis 1968:









Aber es gab natürlich auch schon damals im Feuerwehrbereich große schwere Brummer, hier auf L 6600 bzw. L 315-Basis, vermutlich zuerst im Katastrophenschutzdienst im Einsatz gewesen und erst später zur Feuerwehr gekommen:



Tja, grün ist normalerweise die Hoffnung, hier aber ist es eher eine Fehlfarbe bei diesem Unimog:

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Bis dann

Clemens

Aber in Wirklichkeit haben die Feuerwehren ja schon sehr viel früher als z. B. die 60er Jahre angefangen, gerade in Deutschland, wo immer mal wieder im Mittelalter die Städte abgebrannt sind! Von daher sind hier auch einige Exponate aus dem späten 19. Jahrhundert bzw. nur etwas später zu sehen (als Zeitraum ca. 1890 bis 1930):







Auch Traktoren-Feuerwehren z. B. mit einem Lanz Bulldog waren dabei - übrigens gibt es bis heute kleine Ortsfeuerwehren, die kein Motorfahrzeug haben, sondern einen Anhänger hinter sich herziehen müssen mittels Traktor - kein Witz, leider! Auch und gerade in Deutschland, man mag es kaum glauben:













Aber das Fahrzeugwesen machte ja schon in den frühen 30er Jahren echte Fortschritte und so haben zumindest die damals großen Städte wenigstens etwas motorisiertes erhalten:





In West- wie auch in Ostdeutschland hat man auch kleine Feuerwehrfahrzeuge gebraucht. Wir sehen einen DDR-Kommandeurswagen und eine Dieselameise bzw. das erste Multicar aus der DDR als kleine Drehleiter:

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Bis dann

Clemens

Apropos DDR - es ist ja wohl klar, dass es davon auch eine ganze Menge im Feuerwehrbereich gab und auch hier bei dieser Veranstaltung tauchten diese Fahrzeuge deutlich auf! Fangen wir auch hier mit den kleineren Fahrzeugen auf PKW-Basis an und da sehen wir einen ELW (Einsatzleitwagen) auf Wartburg W 353-Basis mit Zweitaktmotor in der Variante 1983 bis 1989:





Irgendeiner parkt seine US-Fullsizekarre immer irgendwo dazu, wenn es nur heißt "Oldtimer-Treffen"; egal, ob es dazu passt oder nicht!



Wer deutlich mehr davon sehen will, sollte sich die letzten drei Seiten unseres Spezial-Threads "Straße als Museum" ansehen - da tauchen sie im Dutzend (und natürlich jede Menge andere ausländische PKW-Oldtimer- und Youngtimer) auf! Das hier ist übrigens ein Lincoln, der ursprünglich nur eine Modellreihe bei Ford war und dann selbständig als Marke agierte:



Aber zurück zu den DDR-Feuerwehrfahrzeugen! Bevor der Robur zum "Zittauer Glockenspiel" aufgrund seines unregelmäßigen Motorenlaufs wurde, gab es noch die Vorläufer Phänomen Granit und Garant:





So ein G5 aus der DDR auf IFA-H6-Basis mit Schönebecker Dieselmotor und 120 PS ist immer wieder ein gern gesehener Kracher:

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Bis dann

Clemens