Fotomonsters LKW-Fotoforum

Der Spruch "Alle Wege führen nach Rom" muss ja irgendwo herkommen! Und ich weiß jetzt auch warum - denn Rom wird schon sehr früh kurz hinter Florenz angekündigt:



Auch am zweiten Tag der Gesamtstrecke haben wir mehrere Pausen mit dem Bus eingelegt und das überwiegend an größeren Rastanlagen. Und auch hier wieder zahlreiche interessante LKW, z. T. sogar Pferdetransporter:





Oder auch Rallyefahrzeuge:









Die Bewirtschaftung mit Würstchen und warmen Suppen machen die Busfahrer fast immer auf eigene Rechnung - hier wird allerhand aufgetischt und vor allem: Es hat gut geschmeckt!



Jetzt sind wir endlich in unserem richtigen Hotel in Ladispoli vor den Toren Roms angekommen. Hier sehen wir einen Schulbus auf Mercedes Sprinter-Basis und ein Wohnmobil:





Sowie einen VW T4:



Eine Firma, die Gold verarbeitet, haben wir auch besucht - hier ein Einblick in die Produktionsmaschine mit dem flüssigen, sehr heißem Gold (das ist natürlich Quatsch, denn das ist die westliche Küste von Italien auf Höhe von Ladispoli während der untergehenden Sonne!):

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Bis dann

Clemens

Bevor wir uns näher um Rom kümmern, wollen wir uns noch ein wenig das fahrbare Material von Ladispoli ansehen! Da hätten wir eine für deutsche Verhältnisse seltene Feuerwehr-Basis auf Iveco-T-Fahrerhaus zu bieten:



Glück gehabt - nur eine Minute später ist er mitsamt seiner Besatzung weggefahren!





Die Rettungswagen sehen in ganz Italien gleich aus:





Dass man vom Iveco Daily etwas in Italien sieht, ist auch eher weniger ungewöhnlich:





Auf einem Flohmarkt in Ladispoli war auch dieser Lublin III aus polnischer Produktion zu sehen und auch ein älterer Ford Cargo hat den Weg bis dorthin geschafft:







Kleine, wendige Transporter sind in Italien zu Hause:





Und auch so manche Überraschung lauert auf so einer Gesamtstrecke, wie z. B. dieser Saurer-LKW aus den 50er Jahren:



Ungewöhnlich klare Nächte mit trotzdem noch angenehmer Temperatur (15° C Mitte Oktober) haben mich auf den Balkon meines Hotelzimmers samt Kamera getrieben und so konnte ich (wohlgemerkt freihändig!) Langzeitbelichtungen mit 4 und 6 Sekunden vom Ort anfertigen - ich denke, das Ergebnis kann sich sehen lassen:



Ich hatte mich nur an die Wand angelehnt, ansonsten KEIN Stativ zur Hand (woher auch?)! Und so ist mir tatsächlich das Kunststück gelungen, aus freier Hand heraus, das Sternbild "Kleiner Wagen" (manch einer kennt es auch unter dem Namen "Kleiner Bär") anzufertigen. Das Sternbild ist links unten in der Ecke zu erkennen:



Hier eine Ausschnittvergrößerung:

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Bis dann

Clemens

So, jetzt soll endlich Rom kommen! Wir kommen hier entlang der Via Appia von Ladispoli (also aus nordwestlicher Richtung) und fahren Richtung Vatikanstadt:



Ein Ford Transit aus den 60er bzw. 70er Jahren macht dort Werbung für ein Transportunternehmen:



Trotz ihres historischen Namens wird sich von Seiten der römischen Stadtverwaltung nicht darum gekümmert, diese Straße vielleicht mal aufrecht zu erhalten, denn der Straßenzustand macht aus JEDEM Fahrzeug gnadenlos ein Schlaglochsuchgerät:





Nu' sind wir also in der ewigen Stadt angekommen und stehen somit vor dem Petersdom, dem Wohnsitz des Papstes:







Aber Transporter aus jeder Zeit sieht man dort natürlich auch:







Vom VW Transporter T1 werden wir im Verlaufe dieses Berichtes genauso wie vom Mercedes Kurzhauber noch etwas mehr sehen!

Ein bisschen Sightseeing darf in Rom wohl auch mal sein - hier sehen wir die Spanische Treppe:



Und hier sehen wir nicht den Eiffelturm, sondern das Kolosseum:



Das Rom aus der Zeit vor ca. 2000 Jahren lag ca. 15 Meter tiefer als die heutige Stadt und das gilt auch für das Forum Romanum (nein, das ist kein prähistorisches Internet-Forum )







Und wo wir schon bei prähistorischen Orten sind - hier die älteste Schreibmaschine der Welt, so wird das "Viktor-Emanuelsdenkmal" nun mal genannt!

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Bis dann

Clemens

Am nächsten Tag sind wir dann in die Albaner Berge gefahren zum Sommersitz des Papstes! Aber entgegen anderslautender Formulierungen liegt das nicht in Albanien (von dort werde ich hoffentlich im Verlaufe des Jahres 2018 auch noch einen Bericht schreiben können, wenn alles klappt!), sondern ist südlich von Rom gelegen. Auf dem Weg dort hin habe ich die folgenden Trucks aufnehmen können. Allen voran ein altes Schätzchen in Form eines Mercedes NG II von 1980 bis 1988:











Tiefflug-Formation von MAN TGA-Vierachs-Muldenkippern:







Wie dieser originale Magirus-Hauber (Ursprungsherkunft aus Deutschland, in Italien nicht unter diesem Namen erhältlich) nach Rom gekommen ist, entzieht sich meiner Kenntnis:

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Bis dann

Clemens

Und nun machen wir uns bereits wieder auf den Rückweg! Aber wer so halbwegs mitgezählt hat bei den Fotos, der hat bemerkt, dass bislang erst etwas über 100 Fotos mit dabei waren und ich ja ursprünglich von rd. 250 Fotos gesprochen habe! Die Mehrzahl bei den Fotos kommt noch und das wird sehr interessant, lasst euch so viel schon mal im Vorfeld dazu sagen!

Wir sind auf dem Rückweg von Ladispoli gar nicht erst über Rom gefahren, sondern über die neue Autobahn entlang der Westküste von Italien. Die kennt noch kaum einer und ist daher selbst an Werktagen recht leer. Sie führt an der Insel Elba Richtung Ligurien und streift auch einen Teil der westlichen Toskana bis hoch nach La Spezia. Auf Höhe von Forte dei Marmi sind zahlreiche Steinbrüche (Marmor) zu sehen, die direkt an der Autobahn liegen, wofür man eben auch einen Kran benötigt:









Und auch die Trucks, die man auf der Autobahn sehen kann, sind interessant! Hier haben wir einen Formationsflug an Volvo FMs:





Der hier ist allerdings deutlich jünger:



Vom Aufbau wie die beiden älteren Volvo FMs ist auch dieser Mercedes SK 88:



Auch dazu haben wir ein aktuelles Gegenstück mit dem MAN TGS/TGX:



Aber es gibt natürlich noch andere ältere Schätzchen - wenn mich nicht alles täuscht, könnte das ein Iveco 175-M24 sein:





"LKW mit Ladekran" würde die Kategorie für diesen Scania Vierer heißen, hätte ich den Tourbericht auf die einzelnen Kategorien bei uns im Forum aufgeteilt (was aber angesichts der großen Menge ungleich mehr Arbeit bedeutet hätte!):

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Bis dann

Clemens