Damit war die Geschichte aber tatsächlich noch lange nicht ausgestanden. Denn mit dem Zug bin ich jetzt aus Berlin wieder in Hannover angekommen! Aber mein Auto stand ja immer noch seit ein paar Tagen in der Nähe des Flughafens Hamburg! Also jetzt doch mit dem Fernlinienbus von Hannover nach Hamburg zum dortigen ZOB gefahren, dreimal umgestiegen mit den Öffis, bis ich endlich bei meinem Auto sein wollte! Auf dem Hinweg nach Hamburg hatte ich noch in Hannover (Vahrenwalder Straße kurz vor der Mittellandkanalbrücke) aus dem fahrenden Bus heraus diese beiden Fahrzeuge fotografieren können:
Aber wie ich vor Ort auf dem Platz angekommen bin, in der mein Auto stehen sollte, war da kein Auto mehr - jedenfalls nicht mehr mein Auto! Da ich beim Hinflug ab Hamburg gewusst hatte, wo auf dem Flughafen die Polizei ist, also dort gefragt und die sagten mir, dass mein Auto abgeschleppt wurde, weil es im Halteverbot stand (selbst die Anwohner dieser Straße müssen pro Jahr 30 EUR zahlen!)! Mit einer Taxe konnte ich mir mein Auto abholen, da die Behörde es in einer anderen Straße, wo Parken längere Zeit erlaubt ist, hingestellt hatten! Weil es dann doch noch warm war an diesem sonnigen Oktober-Tag, bin ich also mit dem Auto nach dem ersten Schock durch die Stadt gefahren und konnte doch noch ein paar interessante Nutzfahrzeuge fotografieren! Denn Hamburg hat die höchste prozentuale Oldtimerdichte in ganz Deutschland, das sollte man wissen! Wir sehen hier also ein paar Fahrzeuge, angefangen bei einer ähnlich langen Brötchendose wie das zweite Fahrzeug aus diesem Beitrag (MB 100 D, zweite Serie) und gehen dann rüber zum Mercedes L 207 D und den Düsseldorfer Transportern:
Ein alter Volvo-Viererclub als Abschleppwagen in HH-Billstedt:
Komisch, ich dachte immer, dass MAN Steyr übernommen hat und nicht so, dass Steyr MAN huckepack nimmt ...!
Diese Motoren-Gewichtskombination möchte ich auch mal bekommen - das wäre ja schon fast ein Renntruck!
Ein privater Rettungsdienst fuhr auch noch seine Runden:
