Registriert: Sa 22. Nov 2014, 11:34 Beiträge: 8728
Jetzt geht es mit den Tourberichten endlich mal über den europäischen Rand hinaus und zwar deutlich! Wir erkunden jetzt den Südwesten der USA mit den Staaten Kalifornien, Nevada, Utah und Arizona in Form einer Rundfahrt, so dass wir in San Francisco starten und auch wieder beenden werden. Aber schön der Reihe nach. Stattgefunden hat die Reise allerdings schon vor einiger Zeit, nämlich im Mai 2008. Aber so viel verändert sich entlang dieser Route nichts. Die Großstädte werden zwar größer. Aber auch dieses Wachstum kommt eher daher, dass man alte Viertel (besonders in Downtown Los Angeles zu sehen) abreißt und an gleicher Stelle deutlich höhere Häuser neu baut. So werden aus vielleicht 10stöckigen Häusern 40stöckige! Dadurch vergrößert sich aber nicht die Grundfläche der jeweiligen Stadt, das sollte man auch bedenken!
Aber schön der Reihe nach - unsere Reise begann in Frankfurt am Main auf dem Flughafen Shiphol und von dort ging es nach Cincinatti, von wo aus ein weiterer Flug nach San Francisco begann. Hier sehen wir einige Bodenfahrzeuge in Cincinnatti:
Wie man unschwer erkennen kann, sind das alles noch recht kleine Fahrzeuge gewesen und trotzdem gibt es bereits eine Besonderheit gegenüber z. B. Deutschland: Es sind alles Haubenfahrzeuge! Auch bis runter in die kleinsten Klassen wird in den USA Hauber gefahren! Frontlenker gibt es dort nur für ein paar kommunale Zwecke, z. B. Feuerwehr!
Am nächsten Tag dann ging es von San Francisco aus entlang der Westküste südwärts. Aber vor Abfahrt des Busses konnte man schon einige größere Klopfer erhaschen (unser Hotel lag mitten in Downtown San Francisco):
Selbst Vans und Geldtransporter haben zumindest kurze Hauben zu bieten:
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Hier sind wir entlang der Westküste der USA auf kalifornischem Boden. Dieser ist recht hügelig und auch und vor allem durch seine St. Andreas-Spalte sehr berühmt! Hin und wieder gibt es dort ein paar Erdbeben zumindest der kleineren Sorte! Und wie hügelig die Gegend dort ist, sehen wir hier:
Und schon kommt ein großer Truck vorbei geflogen:
Hier sehen wir einen der angesprochenen wenigen Frontlenker und wen wunderts, dass er im Kommunaldienst tätig ist! Ganz irre ist, dass er auf Fahrer- und Beifahrerseite gleichzeitig jeweils ein Lenkrad hat, da die Mülltonnen auf beiden Seiten der Straße stehen und man nicht zu viele Wege als Fahrer gehen muss! Die USA sind halt ein Land von Dienstleistern - durch und durch!
Hier sind wir in den Städten Monterrey und Carmel, ein Doppelort. Die ersten beiden Fotos zeigen Polizeifahrzeuge der besonderen Sorte:
Pickups sind in den USA bis heute ungebrochen sehr beliebt, sind sie doch recht praktisch. Dieses Fahrzeug basiert noch auf Pkw-Basis:
Die anderen beiden sind doch irgendwie martialischer aussehend ...!
Hier ein klassischer Geländewagen für zumindest leichtes Gelände:
Wenn alles nichts mehr hilft, dann kommt halt der Abschleppwagen - und richtig, auch der ist ein Hauber!
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Und die deutsche Post bzw. DHL ist auch bereits bis an die Westküste der USA gekommen:
Bei der Durchfahrt des St. Joachims-Tal in Kalifornien fährt man Stunde um Stunde durch die gleiche Gegend - man hat dabei das Gefühl, auch drei Stunden später nicht wirklich weiter gekommen zu sein, weil sich die Gegend einfach nicht ändern will! Gewissermaßen zur Auflockerung konnten wir aus dem Reisebus heraus diese brennende Wiesenfläche sehen:
Und auf den Highways tummelt sich naturgemäß auch so einiges - aber nicht alles ist wirklich sehr groß:
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Bei unserer ersten größeren Pause auf dem Weg nach Solvang (ca. 300 km nördlich von Los Angeles) gab es auch einen Truckstop mit zahlreich dort abgestellten größeren Trucks:
Dieser Pickup ist ein so genanntes Custom-Car - das heißt nichts anderes, als dass hier reichlich in die Optik und in die Technik investiert wurde! Das ist nämlich ein hydraulisch betriebener Lowrider, der nach Musik tanzen kann, auch wenn er noch nicht ganz fertig lackiert ist! Wir werden noch später auf einem anderem Truckstop mehr von der ganzen Hydraulikanlage sehen:
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In Solvang war dann unsere erste Übernachtung. Der Ort liegt in Kalifornien, hat aber durchaus dänisches Flair, weil dieser Ort von dänischen Einwanderern gegründet wurde. Und so machen auch die historischen Pickups, die mir am Morgen vor der Weiterfahrt begegnet sind auf der wichtigsten Straßenkreuzung auch einiges her:
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