Registriert: Sa 22. Nov 2014, 11:34 Beiträge: 8747
Wobei die Aussage aus dem letzten Beitrag zuvor nicht ganz richtig ist - wir haben vor der Rückankunft in Berlin ja auch noch den Abflug zu bieten und da stand auf dem Kiewer Flughafen auch noch der zweite Kraz auf dieser Reise als Tankfahrzeug neben einem MAN:
Im Flughafen selbst vorher konnte ich noch diesen Kamaz-Kranwagen aufnehmen. Ja, äh, wo isser denn ...?!
Registriert: Sa 22. Nov 2014, 11:34 Beiträge: 8747
Und Nu' kommen wir zum letzten Akt unserer wirklich langen und ausführlichen Tourberichterstattung, nämlich der Rückankunft in Berlin! Dort sind mir auffallend viele Feuerwehr- und Rettungsdienstfahrzeuge aufgefallen, wobei anfangen möchte ich mit Oldtimer-LKW aus dem Militär und Polizeibereich in Form eines Borgward B522 und eines Düsseldorfer Transporters, der in Berlin volkstümlich "Berliner Wanne" genannt wird. Ach so - Aufnahmeort ist in diesem Fall Berlin-Spandau Klosterstraße in unmittelbarer Nähe zum dortigen Spandauer Hauptbahnhof:
Jetzt aber echte Einsätze für diverse Berliner Feuerwehrwachen:
Selbst private Rettungsdienste mischen da kräftig mit, hier mit einem Opel Movano der zweiten Generation:
Dieser Mercedes Atego des Augsburger Figurentheaters (nicht etwa der Augsburger Puppenkiste!) stand auf dem ehemaligen Postgelände in Berlin-Spandau:
Und ein recht bunter Mercedes Sprinter der zweiten Generation:
Das war es mit der großen Berichterstattung - ich hoffe, dass Euch der doch recht lange Bericht trotzdem gefallen hat!
Die PKW-Oldtimer, die mir auf dieser Reise aufgefallen sind, kommen nächsten Sonntag in unserem Spezial-Thread "Straße als Museum" dran und nicht nur die!
Registriert: Sa 22. Nov 2014, 11:34 Beiträge: 8747
*************************************************************************************************************** Aus aktuellem Anlass, von dem inzwischen jeder gehört haben sollte, sehe ich mich wiederum veranlasst, eine Stadt so zu zeigen, wie sie noch vor dem zerstörten Zustand ausgesehen hat, auch wenn Kiew hier nur ca. 30 % der Fotos ausmacht. Das meiste der Fotos zeigt ja doch Weißrussland, obwohl das insgesamt betrachtet auch nicht gerade uninteressant in dem Zusammenhang ist. Die Reisegruppe (47 Personen aus ganz West-Europa), mit der ich im September 2018 dort gewesen bin, wird wohl auf absehbare Zeit die letzte westliche Reisegruppe dort gewesen sein. Das wird sich so schnell nicht wiederholen lassen, leider. Auch die Fotos, die ich in Weißrussland aufgenommen habe, dürften so nicht mehr so schnell wiederholbar sein. Denn mit einer Sofortverhaftung auf offener Straße würde ich zumindest dort aktuell jederzeit rechnen, wenn man auch nur annähernd mit dem Fotoapparat auf den fließenden Verkehr hält. Die Bilder aus der Gegend zeigen also einen Zustand, der so schnell nicht mehr wiederkommt. Zumindest zeugen die Fotos von einer gewissen Freiheit, die man beim Fotografieren damals hatte. Und ich bin sehr froh darüber, dass ich damals mitgefahren bin. Ich bin ganz ehrlich über jedes einzelne Foto froh, was ich auf der damaligen Reise anfertigen konnte. Dieser Tourbericht ist daher als zeithistorisches Dokument anzusehen, auch wenn ich mir bewusst bin, dass viele andere aus der Gruppe auch viele tausend Fotos jeweils angefertigt haben. Die haben aber nicht mal annähernd die LKW (sondern nur die Straßenbahnen) fotografiert, das war ich ganz allein!
Darum schaut Euch Kiew nochmal an, als es noch vorhanden war in vorzeigbarem Zustand. Denn es wird längere Zeit dauern, bevor Kiew sich wieder Gedanken um Beitritt zu westlichen Bündnissen machen kann. ***************************************************************************************************************
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