Fotomonsters LKW-Fotoforum

Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei! Nein, auch wenn alles einen Anfang hat und der liegt bei VW nun mal beim Käfer! Und dieser VW 1303 aus dem Bauzeitraum 1972 bis 1974 mit noch auf den vorderen Kotflügel platziertem Blinker zeigt sogar schon die höchste Evolutionsstufe, die der Käfer überhaupt in seinem langen Leben gehabt hat:





Dieser Iltis stinkt nicht, auch wenn er sich bei der Bundeswehr als potentieller Nachfolger vom DKW Munga nicht durchsetzen konnte (1979 bis ca. Mitte der 80er Jahre gebaut):



Die große Bulli-Parade kommt eher im zivilen Bereich und so ist es nicht erstaunlich, dass nur zwei Vertreter davon hier im Feuerwehrbereich gezeigt werden können. Es ist übrigens ein T2b von 1972 bis 1979:





Der zweite ist ein T3:





Dafür relativ viele LT aus der ersten Serie von 1975 bis 1996. Vermutlich ganz speziell hier, um Platz für den Teilemarkt zu bieten:





Von vorne zeigt er sich fast zivil mit seinem schwarzen Dach …



… aber der Rolladen am Heck verrät ihn dann doch als ehemaliges Feuerwehrfahrzeug und deshalb erscheint er schon jetzt an dieser Stelle und nicht erst später bei den zivilen Fahrzeugen:

_________________
Bis dann

Clemens

Nehmen wir uns jetzt die restlichen westdeutschen Feuerwehrfahrzeuge vor, auch da gab es eine große Mischung an unterschiedlichsten Baureihen und Marken zu sehen. Ganz besonders froh bin ich über diesen Doppelpack vom Typ Tempo Matador E und seinen direkten Nachfolger als Hanomag (-Henschel) F25:











Es gab zwei MAN-Kurzhauber-Feuerwehrfahrzeuge. Allerdings habe ich das erst nach Rückankunft zu Hause bemerkt! Denn vor Ort dachte ich bei dem Foto, welches wieder an der Tankstelle in Bockhorn entstanden ist, dass das Derselbe ist, was jetzt zuerst gezeigt wird! Aber nein, es war ein zweites Fahrzeug! Da sieht man wieder, wie wichtig es ist, lieber ein weiteres Foto zu machen. Abgesehen davon, wenn ich das Foto an der Tankstelle nicht gemacht hätte, hätte ich Zuhause auch nicht gemerkt, was ich da verpasst habe. Aber bei MAN-Feuerwehrfahrzeugen aus den 60er Jahren sollte man immer noch genug Akkustrom übrig haben. Auf vieles andere im Leben kann man da im Vergleich durchaus verzichten!





Und hier der vermeintlich gleiche Wagen:





Auch Borgward-Feuerwehrfahrzeuge waren anwesend. Bei dem ersten habe ich Zuhause bei der Durchsicht auch ein wenig gestutzt. Denn er hat vom 10. auf den 11. Juni sein Kfz-Kennzeichen gewechselt – warum auch immer:

_________________
Bis dann

Clemens

Jetzt kommt die DDR! Und zwar mit einem Barkas B 1000 mit Zweitaktmotor und einem „Ello“ Robur LO:









Aus England stammend, aber für die Britische Rheinarmee in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Hamburg und Schleswig-Holstein (Bremen nicht, das war eine „Amerikanische Exklave“, weil die Amis unbedingt einen Seehafen mit Bremen und Bremerhaven haben wollten!) im Einsatz auf Flughäfen war dieser dreiachsige Range Rover:





Aus Ami-Land direkt stammend kommt dieser Chevy als ehemaliges Polizeifahrzeug:





Aber noch sind wir mit Europa nicht fertig und so sehen wir hier in voller Größe den Volvo Rettungswagen, der sich schon vorhin hinter einem Mercedes Rettungswagen auf Ponton-Basis versteckt hatte:





Und aus Fernost sprich Japan stammt dieser Toyota Landcruiser aus ziemlich frühen Zeiten:

_________________
Bis dann

Clemens

Es hängt an der Wand und wenn die Uhr herunter fällt, ist sie kaputt! Nein, kaputt bin ich noch lange nicht, auch wenn man meinen könnte, dass man hier Fotos gemacht hat, bis der Arzt kommt! Ich will damit nur andeuten, dass wir jetzt den historischen Feuerwehrbereich verlassen haben und wir bei den aktuellen Fahrzeugen angekommen sind! Ein Rettungsdienstbereich ist ja obligatorisch bei solchen großen Veranstaltungen; diese Rettungswagen haben sich allerdings ganz gut versteckt. Und ich bin mir nicht so ganz sicher, ob nicht so mancher Blase am Fuß wirklich geholfen werden konnte, denn diese Rettungswagen standen wirklich fast komplett in der Versenkung verschwunden:





Da sind sie, aber man muss schon um die Ecke schauen, um sie zu finden:



Sie gehören übrigens dazu – bitte auswendig lernen und zum nächsten Mal wieder aufsagen:







Dieses urige Quad mit Dach gehört auch dazu:





Ja, und wenn wir von „aktuellen“ Feuerwehrfahrzeugen sprechen, so relativiert sich das auch ganz schnell! Denn die Fahrzeuge aus den 90er Jahren und teilweise jünger sind auch schon längst als Wohnmobil-Ersatz bei den Privatleuten angefunden worden und so hat es recht bekannte Baureihen auch längst getroffen, auch wenn vieles noch im Aussehen an ihr erstes Leben erinnert:









Das ist allerdings ein regulärer Rettungswagen vom Landkreis Friesland, der auf Höhe der Tankstelle östlich von Bockhorn mir begegnet ist:



Die Polizei meinte, den fließenden Verkehr bei der Abreise unbedingt regeln zu müssen – das einzige, was sie bewirkt haben, war, dass der Verkehr zumindest an dieser einen Ampelkreuzung sehr schnell ins Stocken geraten ist …!



Und damit sind wir mit den gesamten Einsatzfahrzeugen durch und mal schauen, was als nächstes kommt! Ach nein, der Militärbereich wartet ja noch! Ich mache jetzt trotzdem erst mal Pause! Nur für Euch wird sich nichts ändern, denn von meiner Pause werdet Ihr nichts merken, denn für Euch geht es sofort weiter!

_________________
Bis dann

Clemens

Jetzt also die Militärfahrzeuge! Da kommt erstmals die große Mischung auf, denn wir werden hier Fahrzeuge aus Deutschland West und Ost, aus England, aus den USA, aus der Schweiz und Österreich sowie aus Osteuropa sehen! Das wird schon interessant! Es wird natürlich alles nicht mehr so ernst genommen auf so einer Veranstaltung, schon gar nicht von den Teilnehmern bzw. den Besitzern und Fahrern der Oldtimer, das sehen wir hier mit dem VW 181, der einen Wohnwagen hinter sich her zieht. Wenn das in den 70er Jahren ein Rekrut auch nur versucht hätte, wäre er für mehrere Tage in den Bau gegangen:



Aber um so richtig in die Vergangenheit abzutauchen, sei bei dem jetzt folgenden Fahrzeug gesagt, dass man den nur sehr schwer als „Käfer“ bezeichnen kann:



Warum? Nun, das liegt daran, dass er aus der Frühzeit stammt. Entweder ist er noch im Zweiten Weltkrieg oder ganz kurz danach gebaut worden. Jedenfalls diente er in seinem ersten Leben nur dem Militär:



Durch die Militärsprache wird es auch hier recht zackig, was die Bezeichnungen angeht:



Später kam für die Erstausstattung der Bundeswehr der DKW Munga mit knatterndem Zweitakt-Motor:





Und als sein ideeller Nachfolger bei der Bundeswehr war ab 1979 der VW Iltis:



Diverse VW T3 in Militärfarben gibt es immer mal wieder auf so einem Treffen, hier einer davon:



Vom Mercedes G waren Früh-Exemplare auch vertreten. Schließlich wird diese Baureihe schon seit den späten 70er Jahren gebaut. Zugegeben, es ist schon ein Unterschied, ob es eine Militäraufmachung ist oder ein heutiges Fahrzeug. Auch ist motorisch natürlich ein Unterschied gegeben, ob es z. B. nur ein 240 GD oder ein Brabus G 900 ist!

_________________
Bis dann

Clemens