Fotomonsters LKW-Fotoforum

Der Übergang MAN zu Rheinmetall ist relativ einfach. Beide Hersteller haben ihren Sitz in München. Die FX-/SX-Serie von MAN wurde schon liebend gerne von Rheinmetall umgebaut zu schweren Einsatzfahrzeugen, so auch zu sehen auf dieser Interschutz-Ausgabe im Jahr 2022:



Das Rheinmetall-Zeichen hier nochmal deutlich größer:



Oder noch größer und auch heller auf dem Außen- bzw. Freigelände:



Noch drei Exemplare auf Basis MAN FX/SX:









Im hinteren Bereich wurde es jetzt wirklich eng für die Fotografen – mit 24 mm Brennweite wurde es schon ganz schön eng, aber noch ging es:



Nur nicht mehr bei diesem Scania R, der stand leider in der falschen Richtung und für ein vernünftiges Frontfoto war da einfach kein Platz mehr, weil dann die Absperrung des Ausstellungsstandes mir im Nacken stand:



Einmal quer, einmal hochkant – nichts zu machen:



Da blieb nur die Hoffnung für ein vernünftiges Heckfoto bestehen:



Und jetzt erkennt Ihr auch, dass meine Veranstaltungsberichte hin und wieder sehr organisch gewachsen sind. Jede Zeile entsteht als Live-Übertragung! Das heißt nichts anderes, als dass ich zwar das Grobkonzept vor Beginn des Schreibens schon im Kopf habe. Aber in welcher Reihenfolge dann die Fotos gebracht werden, grenzt manchmal eher an Zufall und Freestyle! So auch hier! Am Anfang (im Bereich Aufbau der Messe) kam uns dieser MAN TGE in scheinbarer Bundeswehr-Aufmachung entgegen! Und nun sehen wir, dass der Zusatz im Kfz-Kennzeichen „RM“ nichts anderes als Rheinmetall bedeutet mit Hauptsitz in München! Jetzt steht dasselbe Fahrzeug nämlich auf dem Freigelände auf dem Rheinmetall-Stand. Da er beim Aufbau munter am eigentlich vorgesehenen Eingang vorbei gefahren ist, muss er sich irgendwo anders reingeschlichen haben:



Wie gut, wenn ich zum Abbau auch rechtzeitig da war (das war nach meinem Besuch vom sehr speziellen VW-Treffen für Fahrzeuge bis Baujahr 1957 in Hessisch Oldendorf – Veranstaltungsbericht hier auch vorhanden ein Thread weiter darunter!). So konnte ich im richtigen Licht endlich diese Fahrzeuge fotografieren und die Farbvielfalt kommt dabei auch zum Tragen:



Vorher stand da nämlich noch was im Weg, um dieses Fahrzeug so frei zu fotografieren! Beim Abbau war dann alles weg:

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Bis dann

Clemens

Jetzt sollen also die Fahrzeuge vom Katastrophenschutz kommen, die in zivil und alle mit dem Kfz-Kennzeichen CE-Y für den niedersächsischen Katastrophenschutz im Einsatz sind und das sind nicht gerade wenige. Er ist auch erst vor kurzem so richtig ins Rollen gekommen, denn in dieser Vielfalt und Aufmachung kannte ich diesen Bereich noch gar nicht! Nahezu alles ist von MAN und VW und schweres Gerät wird entweder mitgebracht oder man kann sogar verseuchte Flüssigkeiten damit abtransportieren:

















Selbst Container-Fahrzeuge gehören zum Portfolio. Da könnte man glatt auf den Gedanken kommen, dass da auch mal irgendwann Wettbewerb zu privaten Firmen entstehen könnte bei dieser rundum guten Fahrzeug-Ausstattung:



Hinter dem Container-Träger ist auch noch ein anderer Anhänger zu sehen – auf diese Idee kommt wohl ein privater Container-Dienst eher nicht:









Das war wiederum in einer der Messe-Hallen:







Nachbarschaftshilfe – ein Magirus aus dem historischen Löschzug der BF Braunschweig hatte wohl schlapp gemacht und wurde auf dem Tieflader nach Hause gefahren:

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Bis dann

Clemens

Und hier die VW-Fahrzeuge mit ziviler Kennung für den niedersächsischen Katastrophenschutz:



Hier ein ganz neuer VW T7 auf dem Freigelände mit Ersatz-Kennzeichen:





Und auf dem Rückweg mit echtem Kfz-Kennzeichen:





Dieser Herr hier fetzt jetzt echt – das kann man wohl getrost alles in die Tonne treten! Ironie des Schicksals ist, dass er auf einer Ampelkreuzung auf dem Freigelände (ja, das gab es tatsächlich!) brav gewartet hat, bis die Ampel auf Grün für ihn sprang! Es kam aber vorher definitiv kein Querverkehr über die Kreuzung gefahren! Jeder macht sich eben so gut es geht maximal lächerlich! Lt. dem Feuerwehr-Magazin soll er zu einer Comedy-Gruppe gehört haben:



Ob der Herr eben wohl genauso fremdgesteuert war …



… wie diese Raupe, die sich tatsächlich über die zuvor gezeigte Fernsteuerung steuern lässt. Das ist halt alles der Tatsache geschuldet, dass man in unwegsames Gelände nicht immer Menschen rein lassen sollte wegen der Gefahren, die damit verbunden sind:





Achtung – hier kommt Abteilung Rinderwahnsinn:



Obwohl – das sieht doch noch fast ganz normal aus, zumindest von vorne:



Aber hier wird das ganze Ausmaß ersichtlich! Man hat also damit die Möglichkeit, erst mal ziemlich weit in das Dickicht vorzudringen mit diesem Raupenfahrzeug auf Ford Ranger-Basis:



Die Raupenfunktion im Detail:





Und hier noch so ein dolles Raupending – ja, es bewegt sich tatsächlich aus eigener Kraft und das erstaunlich behende (leichtfüßig):





Bullenreiten der modernen Sorte, auch wenn eigentlich damit was ganz anderes vorgesehen ist:

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Bis dann

Clemens

Das waren wie ja zu Beginn des Hauptgelände-Teiles innerhalb der Berichterstattung schon erwähnt, gar nicht mal so wenige Anbieter von solchen Fahrzeugen. Im Grunde genommen können die alles transportieren, wo man als Mensch nicht mehr hinkommt. Also auch die gesamte Ausstattung von Feuerwehrfahrzeugen. Man könnte diese Fahrzeuge, da sie ferngesteuert sind, auch als Container-Träger betrachten, da sie ihre Ausstattung beliebig ändern auf die jeweiligen Belange vor Ort bzw. anpassen können. Jedenfalls bescheinige ich dieser Fahrzeugkategorie schon mal sehr großen Erfolg für die unmittelbare Zukunft:





Es können Löschfahrzeuge sein …





… oder auch Großraumlüfter:



Tatsächlich wird so ein Fahrzeug weniger kosten, als wenn man einen Lüfter auf einem Transporter oder gar LKW aufbauen würde. Denn so etwas gibt es ja auch. Aber die Zukunft gehört wohl bei solchen Einsatzmaßnahmen eher den kleinen hier gezeigten Fahrzeugen:









Das gehört dazu:



Details:



LUF bedeutet Lösch-Unterstützungs-Fahrzeug. Vielleicht kennt ja der ein oder andere von Euch den Turbo-Löscher oder auch das Gerät, was im Veranstaltungsbericht zur Feuerwehr-Sternfahrt aus dem Juni 2011 in Frankfurt/Oder hier bei uns im Forum von mir ausführlich vorgestellt wurde. Der hatte eine Jet-Turbine genommen, um den Löschstrahl extrem zu verfeinern. Das könnte man theoretisch mit diesem Fahrzeug hier auch machen. Muss man nur geringfügig umbauen:



Und die Größenordnungen gehen auch manchmal auf wirklich ganz kleine Formate herunter. Es findet sich immer noch eine neue Nische für diese kleinen Dinger an:





Dieser Hersteller hatte nicht nur auf dem Freigelände seine Produkte gezeigt, sondern wollte unbedingt erreichen, dass man diese eben auch wirklich sieht! Und so war er in einer Halle auch nochmal mit diesen Geräten vertreten:

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Bis dann

Clemens

Eine kleine Bespaßung gab es dann doch noch in Form dieser Jugendfeuerwehr auf Piaggio Ape-Basis:





Irgendwo in der Mitte zwischen der Piaggio Ape und den selbstfahrenden Lüftern sind dann diese vierrädrigen Gefährte angesiedelt. Teilweise sehen sie so aus wie fahrende Bierkästen, die man hin und wieder schon auf diversen Fahrzeugveranstaltungen gesehen hat, wo einfach jemand einen Zweitaktmotor reingesetzt hat und dann geht das Ding ab wie Schmidts Katze! Aber es sieht halt nur so aus. Hier sind eher zeitgemäß Elektromotoren eingesetzt worden:







Das Gerät z. B. wird zum Transportieren von verletzten Personen aus unwegsamem Gelände genutzt:



Jetzt wird es wieder deutlich größer, denn wir haben uns noch nicht über die weiteren Einsatzfahrzeuge der Bundeswehr gekümmert, was jetzt kommen soll. Das hier sind also alles Feuerwehrfahrzeuge, die in Bundeswehr-Diensten stehen und sie haben auch die entsprechenden Kfz-Kennzeichen zu bieten. Das erste Fahrzeug ist übrigens kein TGA, wie man meinen könnte, sondern ein TGM Vor-Facelift (Modell 18.280). Super selten, gerade auch als Feuerwehrfahrzeug:





Und ein großer Kran auf Arocs-Fahrgestell:





Rettungsdienstfahrzeuge hat die Bundeswehr auch. Vor allem für den Eigenschutz, aber wenn es mal ins Ausland gehen sollte, möchte man lieber auf eigenes Material zurückgreifen. Ist ja auch verständlich, da ansonsten zu viel Zeit vergehen würde auf der Suche nach geeigneten Rettungsdienstfahrzeugen (z. B. in Afrika). Wir sehen hier zwei Vertreter auf Iveco-Basis – Eurofire und Daily):





Innenleben des Eurofire:

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Bis dann

Clemens