Fotomonsters LKW-Fotoforum

Bleibt da überhaupt noch etwas übrig, was wir von Mercedes noch nicht gezeigt haben? Oh doch und zwar eine ganze Menge an Baureihen, die hier noch gar nicht vorkamen! Unter anderem den schweren Frontlenker aus der Zeit 1965 bis 1977, bei dem ich mir nicht sicher bin, ob es der selbe ist, den ich schon im August 1996 bei der Veranstaltung in Bad Laer im Teutoburger Wald aufgenommen habe:





Und hier das Vergleichsfoto! Ja sicher, das Kfz-Kennzeichen ist ein anderes, aber ansonsten sieht doch da sehr viel ähnlich aus:



Und da wir eben schon einen älteren Unimog gesehen haben, kommt hier noch etwas mehr davon:







Abgesehen davon habe ich einen recht aktuellen kleinen Unimog auf den Bahngleisen im Bahnhofsgelände Minden (östlichstes NRW) am gleichen Tag aus dem Zug bei der Rückfahrt fotografieren können (getönte Scheiben im ICE machen das Fotografieren nicht gerade einfacher!):





Dass Mercedes auch mal Traktoren gebaut hat mit dem MB-Trac, weiß inzwischen auch keiner mehr:



Aber wir waren mit den Frontlenker noch nicht fertig - hier sehen wir einen sehr seltenen Feuerwehraufbau auf Basis der "kleinen Wörther Reihe", sogar noch aus der Vor-Faceliftzeit von 1965 bis 1977:





Und was für die Mercedes NG/SK gilt, gilt auch für den kleinen LN2 bzw. LK: Er macht sich auf den Oldtimer-Treffen breit:





Der hier war nur schmückendes Beiwerk, aber ist das so schlimm?

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Bis dann

Clemens

Zu Mercedes gehören natürlich auch die Busse, auch wenn zu Lebzeiten von diesen beiden Mercedes O 303 bzw. Setra S6 noch kein Evobus-Verbund zu erkennen war:





Und natürlich hat Mercedes zahlreiche Firmen aufgekauft, schon sehr frühzeitig. Dazu gehören die beiden Firmen Hanomag und Henschel, die über Rheinstahl 1969 dazu kamen. Wir sehen hier zwei Hanomag (A)L 28:









Kleiner Exkurs zwischendurch zum unmittelbaren Nachkriegs-Blitz, wobei das hier der "kleine" Opel Blitz ist. Der große Opel Blitz 3-Tonner wurde nach dem Krieg als Mercedes L 701 bei Mercedes gebaut, weil Opel 1944 das Opel-Werk in der Stadt Brandenburg (im heutigen Bundesland Brandenburg) verloren hatte:





Mit Bachert-Aufbau:



Übrigens war das Opel-Werk in Brandenburg auf dem Gelände der Firma Brennabor gebaut worden, von denen hier einer als Bus zu sehen ist. Brennabor ging nämlich bereits 1933 pleite:





Weiter mit Henschel, die auch von Mercedes aufgekauft wurden. Vorher haben sie allerdings noch herrliche Hauber und auch Frontlenker gebaut, von denen sich Mercedes beim Typ NG inspirieren ließ:







Man könnte hier echt glauben, dass Manfred Krug hinterm Steuer sitzt:





Auch dieser Anblick war in den 80er Jahren gang und gäbe:



Allerdings steckt bei diesem Scania der Zweier-Serie von 1980 bis 1988 wesentlich mehr Bums in Form von vier Achsen dahinter:



Er stammt unverkennbar aus der Schweiz, wurde aber schon vor Jahren nach Lüdinghausen geholt (nördliches NRW):



Ein Showtruck auf Basis der vorletzten Hauber-Neuentwicklung bei Scania:



Von Volvo war kein LKW-Oldtimer zu sehen, aber das wäre vielleicht auch ein wenig zu viel zu erwarten gewesen!

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Bis dann

Clemens

Wann immer man heute zu sagen pflegt, dass ja alle Fahrzeuge sich sehr ähnlich sehen, dann werft bitte mal einen Blick auf die folgenden Fotos. Wir sehen hier die Marken Borgward, Kaelble, Krupp, Faun und sogar einen GMC aus ehemaligen amerikanischen Beständen, die hier im Zweiten Weltkrieg mit rüber gekommen sind:

Ja ich weiß, wenn ich jetzt sage, dass es zwischen Borgward und Henschel keine optischen Unterschiede gibt, dann schreit wieder die halbe Republik! Aber irgendwas dran wahr ist dann doch:





Im übrigen steht auf dem Anhänger des Borgward "Hanomag" dran, also ich muss wohl doch recht haben …!



Von Kaelble kennt man meistens nur die kurzen Zugmaschinen, mal abgesehen vom einzigen in der LKW-Oldtimerszene bekannten gelben "Brüggemann"-Frontlenker-LKW (wo ist der eigentlich abgeblieben - den habe ich schon längere Zeit nicht mehr gesehen!). Von daher bin ich doch angenehm überrascht, wenn hier so ein schwerer Brummer auf Basis eines Kaelble daher kommt:





Dafür kommt hier statt eines großen und schweren Krupp Titans ein recht kurzer Wagen daher, aber zum Glück ist das hier immer noch ein Hauber aus der früheren 50er-Jahre-Zeit:





Direkt dahinter ein recht kleiner Faun, wenn man im direkten Vergleich mal an die großen Klopper mit 450 PS und mehr denkt:







Und wenn wir schon von schweren Kloppern sprechen, dann geht das auch mit Magirus und dort mit den Eckhaubern der letzten Generation:







Aber den angesprochenen GMC haben wir noch nicht gezeigt:

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Bis dann

Clemens

Wir haben Magirus eben angesprochen, da sollen sie auch kommen! Zuerst die Hauber, genannt "Aligatoren-Hauber", dann die Eckhauber und später auch nochmal Frontlenker bzw. Feuerwehr (im nächsten Beitrag):













Dieser Eckhauber sieht naturgemäß etwas martialischer aus:





Auf Basis des Saturn-TE-Fahrerhaus noch heute einen Abschleppwagen zu finden, dürfte der "Blauen Mauritius" entsprechen:





Das letzte Mal, als ich bewusst einen Magirus aus der Viererclub-Baureihe gesehen habe, war das vor fast genau einem Jahr während meiner Reise durch den Balkan (ehemaliges Jugoslawien - Tourbericht vom Mai 2018 hier vorhanden bei uns im Forum!):

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Bis dann

Clemens

Hier nun die Feuerwehrfahrzeuge auf Magirus-Basis aus den 50er bis in die späten 70er Jahre:











Er stammt von der Berufsfeuerwehr Frankfurt/Main:





Und diese niedrige Drehleiter hatte Magirus schon in den späten 70er Jahren im Angebot:

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Bis dann

Clemens