Fotomonsters LKW-Fotoforum

Diese beiden Vorkriegs-Möbelwagen hatte auch schon Emil Bölling direkt aus Belgien erworben. Der Whyte aus den USA hat sogar noch einen Benzinmotor und musste auf der 220 km langen Transferfahrt von Sittensen nach Einbeck dreimal aufgetankt werden!













Zeitgenössische LKW-Technik anschaulich dargestellt:

_________________
Bis dann

Clemens

Jetzt sind wir im Nachkriegsbereich und machen dort weiter mit den Magirus-Haubern! Zuallererst ein Fahrzeug, was noch mit "Klöckner-Deutz" als unmittelbarer Kriegsbezug zu sehen ist (Modell S 3000) und danach dann die bekannten Eckhauber aus der Zeit 1955 bis 1970:



Einmal mit Patina, einmal ohne - was gefällt euch besser?









Alte Bundesbahn-Zeiten als Straßenschlepper bzw. schwere Zugmaschine:





Mercedes-Frühzeit in den 50er und 60er Jahren:







Die moderne Kurzhauber-Zeit bricht bei Mercedes hier an:

_________________
Bis dann

Clemens

Weitere Marken aus den 50er und 60er Jahren aus Deutschland (Henschel und Opel) und dem Rest der Welt (Schweden u. a. mit einem Scania-Hauber):



Hinter dieser etwas verwirrenden Bezeichnung (hat schon jemand jemals Kenntnis von einem Henschel F 500 gehabt?!) ...



... steckt ein echter Klopfer! Denn es ist ein Vierachs-Fahrgestell, der wohl eindeutig ein damaliges Exportmodell gewesen sein muss:





Das ungeliebte Kind: Dieser Opel Blitz aus der unmittelbaren Nachkriegszeit musste von Mercedes (Typ L 701) nachgebaut werden, weil das Opel-Werk in Brandenburg 1944 zerstört war und nicht mehr zur Verfügung stand:



Nein, das ist nicht die Villa Kunterbunt - dieser Opel Blitz ist der Nachfolger des Weichblitz und wurde von 1958 bis 1965 gebaut:





Ein Krupp aus der Sammlung Höhlschen aus Wuppertal. Was mit den anderen Oldtimer-LKW geschehen ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Meiner Meinung nach müsste es noch zwei weitere in dieser Aufmachung geben:



Auch diesen Fiat-Vierachser aus den 60er Jahren habe ich schon auf der Retro-Classics im Jahr 2009 angetroffen. Er war damals aber noch in Privatbesitz und muss erst deutlich später zu dieser Sammlung hinzugefügt worden sein:



Zwei Ford 2500 bzw. 3500, die aber mit dem falschen Motorenkonzept das Image von Ford im höheren Gewichtssegment zunichte gemacht haben:





Und der angesprochene Scania-Hauber:

_________________
Bis dann

Clemens

Falls jemand die dort tatsächlich in großer Zahl stehenden Feuerwehrfahrzeuge vermisst - dazu kommen wir gleich noch! Zuerst möchte ich noch die vielen Lieferwagen bzw. Transporter zeigen von Marken, die man dort entweder nicht so früh vermutet hätte oder die schon fast vergessen sind! In der Halle steht tatsächlich nur ein einziger VW Transporter, und zwar dieser T1:



Dafür ist hier aber mehr von den kleinen Ford-Transportern (FK 1000/1250 bzw. Taunus Transit) und "echter" Transit zu sehen. Ersterer sogar als Werkstattwagen für Kreidler-Mopeds:







Und das ist ein Citroen als frühzeitliches Wohnmobil!









Auch Renault konnte schon frühzeitig Transporter bauen, wie man hier sieht:





Goliath Express aus dem Borgward-Konzern:





Vier Borgward-Fahrzeuge, u. a. O 611 und B 1500 und als erstes ein frühzeitliches Hauben-Fahrzeug in der leichten Klasse:

_________________
Bis dann

Clemens

Und dieser vermeintliche Fiat-Transporter aus der Reihe E 900 ist tatsächlich ein OMV aus dem ehemaligen Jugoslawien mit DKW-Technik anfänglich, später aber mit Vierzylinder-Motor von Renault, der auch nur in Jugoslawien und ansatzweise in Österreich verkauft wurde:





Und das ist die spanische Eigenentwicklung, die einen irgendwie an ein Fahrzeug erinnert, das man doch kennt! Richtig, den MB 100 D, der dann noch später vom Vito abgelöst wurde! Es ist ein in Spanien gebauter DKW F 1000:







Und die von Mercedes übernommene letzte Hanomag-Version F35, hier als L 206:



Ebenfalls ein feuerrotes Spielmobil, aber kein Feuerwehrfahrzeug ist dieser Barkas V 901/2 aus der ex-DDR:



Voll krass ist dieser KraZ aus der ehemaligen Sowjetunion:





Hier in restaurierter Form:



Und dieses ehemalige Feuerwehrfahrzeug auf Basis des schweren Mercedes-Kurzhauber soll uns nun direkt den Weg ebnen hin zu den echten Feuerwehrfahrzeugen:

_________________
Bis dann

Clemens