Da ich der Meinung bin, dass man gerade bei dem schönen Wetter sich nicht die Laune durch Corona-Krisen-Ausgangsverbote vermiesen lassen sollte, soll hier ein doch recht großer Veranstaltungsbericht kommen, der naturgemäß aus einer anderen Zeit stammt, nämlich vom Juni 2011! Zum Glück hatte ich schon damals alles gut sortiert, so dass es mir auch jetzt möglich ist, die große Flut an unterschiedlichsten Feuerwehr- und Rettungsdienstfahrzeugen zu unterscheiden bzw. zu unterteilen in die verschiedensten vor Ort durchgeführten Abläufe. Denn es gab einen sehr großen Korso mit ca. 200 Fahrzeugen und auch vor Ort war es doch wirklich voll! Die Feuerwehrsternfahrt beinhaltet als zusammenführenden Gedanken, dass sich aus einem riesigen Umkreis um einen alle zwei Jahre woanders durchzuführenden Ort/Stadt alle Feuerwehrfahrzeuge daran beteiligen können und mit der Auswahl immer einer anderen Stadt wird auch jede Region in Europa berücksichtigt!
Und genau das ist bei dieser im Juni 2011 durchgeführten Veranstaltung der Gedanke schlechthin gewesen, denn diese Veranstaltung hatte schon beispielsweise 2003 in Bad Schlema in Sachsen stattgefunden, wo naturgemäß auch tschechische Feuerwehren dran teilgenommen haben! Ja, und wo war denn nun die Veranstaltung im Juni 2011?! Nun, sie fand in Frankfurt … an der Oder statt! Ja, nun lasst doch nicht gleich die Köppe hängen - denn schließlich ist diese Stadt im äußersten Osten der Republik auch Grenzstadt zu Slubice auf polnischer Seite und zum damaligen Zeitpunkt war der Beitritt zur EU durch Polen schon genau sieben Jahre her und so galt auch dort schon das "Schengener Abkommen" mit freiem Zugang zwischen den Staaten der EU! Und außerdem kamen aus Polen sehr viele hochinteressante Feuerwehrfahrzeuge und sogar ehemalige westdeutsche Feuerwehr-Oldtimer waren damals in Polen zugelassen und kamen zur Veranstaltung! Eben ein europäisches Treffen. In Ungarn hatte die Veranstaltung und auch in Österreich schon stattgefunden; die jeweils damaligen Veranstalter kommen nach wie vor auch immer noch zu den jeweils aktuellen Ausgaben dieser Veranstaltung, sozusagen als "Band der Sympathie" zueinander!
Wie ich es schon angesprochen hatte, war das Wetter ähnlich wie heute, allerdings im Juni deutlich wärmer, nämlich so um die 30° C, aber eben auch komplett wolkenlos - da kann man sich dann beim Anschauen des Veranstaltungsberichts bzw. beim Abgleichen mit dem aktuellen Wetter draußen jetzt durchaus reinversetzen, wie das damals war vor Ort!
Hier ein Anblick aus Frankfurts Altstadt:
Was die Berliner Feuerwehr da vor hat, verrate ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht, aber lasst Euch mal überraschen - da kommt noch so einiges auf Euch zu! Feuerwehr-Vorführungen hat es naturgemäß jede Menge gegeben, aber eben nicht die, die man bei so einer Gelegenheit vermuten würde! Das wird noch eine ganz andere Form annehmen! Man kann schon jetzt aber sagen, dass die Vorführungen einen nicht gerade kleinen Teil dieses Veranstaltungsberichts ausmachen werden. Sie werden in etwa der Mitte dieses Berichts erfolgen, allerdings werde ich mehrere Tage dafür brauchen, bis ich alles hier gezeigt habe. Ich denke, Oster-Sonntag gegen frühen Nachmittag werde ich fertig sein! Aber hier erst mal die scheinbar sich ruhig verhaltende Berliner Berufsfeuerwehr:
Einen Sonnenbrand hat man sich garantiert geholt, wenn man zu lange in der Sonne gestanden hat:
Na, Hauptsache, keiner ist dabei explodiert! Ach herrje, zu spät:
Na Gott sei Dank nur eine der vielen ausgestellten Exponate und gleichermachen zum Nachdenken anregend:
Leider verblieb mir vor Ort nicht die Zeit dazu, mir einen Überblick mit diesem Waldbrand-Aufspür-Flugzeug durchzuführen; das hätte garantiert sehr interessant von oben ausgesehen. Ach übrigens: Das Ufer hinter dem Flugzeug ist schon Polen, ich stehe hier noch auf deutscher Seite:
Aufpassen, wo man hintritt sollte man aber schon, denn ansonsten ist die einzige Bewegung von einem selbst nur stolpern über Feuerwehrschläuche:
Wie gesagt, hinter jeder Ecke innerhalb von Frankfurt/Oder stand ein Feuerwehrfahrzeug und das wollen wir doch mal bei Licht betrachten:
Damit wäre die Einleitung beendet und jetzt geht es so richtig in die Vollen!