Als weiterer Programmpunkt konnte man mit Hilfe eines Fleischer-Busses (Firma Fleischer war ein privater Bus-Produzent in der DDR!) zum Feuerwehr- bzw. DDR-Museum (offiziell: Blaulicht-Museum) nach Beuster fahren, das lag ca. 7 km weiter nördlich als Seehausen:
Das ganze Gelände strahlt Patina ohne Ende aus, denn egal, in welche Ecke man reinschaut, man findet alte Fahrzeuge, überwiegend aus DDR-Produktion, aber auch aus anderen osteuropäischen Ländern. Hier eine Feuerwehr auf Basis vom Phänomen Garant und zwei ältere Multicars (Typ M 22):
Was das Gelände mal früher war, entzieht sich meiner Kenntnis, aber echtes DDR-Feeling kommt in jedem Fall auf und zwar bei jedem Blick:
Wolga (Modell 1958 bis 1968) als Polizeifahrzeug:
Es gibt dort auch ganze Hallen mit Fahrzeugen, allerdings sehr beengt:
Ist vielleicht deshalb dieser Trabi geschrumpft - man weiß es nicht!
Das gute daran ist, dass größere Fahrzeuge auch mehr Platz bekommen haben und deshalb leichter zu fotografieren sind:
Und was draußen steht, kann ohne Abstriche fotografiert werden:
Den Vogel schießt allerdings dieser echte DDR-Laden ab, der nur mit echten DDR-Verpackungen gefüllt ist und sogar eine immer noch funktionierende Kasse ist dort integriert! Und noch etwas ist identisch wie zu DDR-Zeiten: Es gab nichts zu kaufen (ok, der war jetzt böse, aber das stimmt doch, oder?! Denn es sind ja alles Ausstellungsstücke und Spenden, um das DDR-Feeling im Laden entstehen zu lassen):